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31. August 2022 | Frauenpolitik, Inneres, Justiz

25. Frauenmord in diesem Jahr: Niederschwellige Hilfestellung überfällig!

FPÖ-Frauensprecherin Ecker: "Entsprechende Beratungsstellen für Frauen und Mädchen in Regionen ausbauen, regionale und dezentrale Einrichtungen finanziell absichern!"

FPÖ-Frauensprecherin Rosa Ecker.

Foto: FPÖ

In nur acht Monaten dieses Jahres gab es mit heute, Mittwoch, den mittlerweile 25. Frauenmord. Die freiheitliche Frauensprecherin Rosa Ecker forderte daher erneut, „endlich beim Gewaltschutz eine niederschwellige Hilfestellung anzubieten. Zudem sehen wir in Wahrheit, dass die bereits bestehenden Hilfestellungen nicht greifen beziehungsweise nicht ausreichen, dazu bedarf es nicht einmal einer Evaluierung.“

Drei verantwortliche Ministerien in der Pflicht

Die zuständige ÖVP-Frauenministerin Susanne Raab, aber auch das grüne Justiz- und das schwarze Innenministerium „müssen aus unserer Sicht nun mehr Geld für die Gewaltprävention zur Verfügung stellen, damit unser Land endlich die Istanbul-Konvention, also den Schutz von Frauen, umsetzen kann.“ Zudem sei es aus Sicht der FPÖ-Frauensprecherin überfällig, „die entsprechenden Beratungsstellen für Frauen und Mädchen in den Regionen auszubauen. Traurige Tatsache ist, dass der Bedarf nach wie vor, wenn nicht sogar noch mehr als je zuvor, gegeben ist.“ Dazu sei es ebenso nötig, auch die regionalen und dezentralen Einrichtungen finanziell abzusichern.

Bei Gewaltschutz muss "Koste es, was es wolle" gelten

„Der heutige neuerliche Femizid führt deutlich vor Augen, dass wir wirklich einen massiven Handlungsbedarf in unserem Land haben. Beim Schutz von Frauen vor Gewalt muss aus unserer Sicht die Devise gelten, 'Koste es, was es wolle'“, forderte Ecker. „Die drei zuständigen Ministerien für Frauen, Inneres und Justiz müssen bereits jetzt für das nächste Budget ausreichend finanzielle Mittel einplanen.“


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