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01. August 2020 | Parlament, FPÖ, Unterricht

Aschbacher gibt zu fehlendem Geld bei Schulbuchaktion keine konkreten Auskünfte

FPÖ-Bildungssprecher Brückl: „Diese Ministerin ist offensichtlich nicht gewillt, auf wichtige Fragen eine klare Antwort zu geben.“

FPÖ-Bildungssprecher Hermann Brückl

Foto: Parlamentsdirektion/WILKE

„ÖVP-Ministerin Aschbacher gibt zur Schulbuchaktion, bei der laut einem Zeitungsbericht der „Krone“ vom Mai bereits bis zu 50 Millionen Euro fehlen sollen, keine konkreten Auskünfte.“ Mit diesen Worten kommentierte heute FPÖ-Bildungssprecher NAbg. Hermann Brückl eine aktuelle parlamentarische Anfragebeantwortung durch die Familienministerin.

Weitere parlamentarische Anfrage an die Familienministerin

„Ich habe die Ministerin in dieser Anfrage ganz gezielt gefragt, wie die Lücke von 20 bis 30 Millionen Euro für Printbücher im nächsten Schuljahr finanziell ausgeglichen werden soll. Darauf ging Aschbacher in ihrer Beantwortung gar nicht ein und verwies lediglich für das Schuljahr 2020/21 auf den Bundesvoranschlag 2020, in dem für die Schulbuchaktion 112 Millionen Euro budgetiert sind. Betreffend die folgenden Schuljahre vertröstete sie auf die anstehenden Budgetgespräche. Diese eigentliche Nichtbeantwortung ist nicht zu tolerieren. Diese Ministerin ist offensichtlich nicht gewillt, auf wichtige Fragen eine klare Antwort auch betroffenen Eltern zu geben, nachdem diese ohnehin schon selbst diverse Schulbücher privat anschaffen mussten“, kritisierte Brückl, der eine weitere parlamentarische Anfrage an die Familienministerin ankündigte.


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