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02. März 2020 | Landesverteidigung

Bundesheer braucht für uneingeschränkte Einsatzfähigkeit erheblichen finanziellen Schub

FPÖ-Wehrsprecher Bösch: "Da die EU nicht fähig ist, ihre Außengrenzen zu sichern, muss Österreich seine Grenzen selbständig schützen."

Die Ankündigungen von Bundeskanzler Sebastian Kurz, von Verteidigungsministerin Klaudia Tanner und von Innenminister Karl Nehammer in Bezug auf die Sicherung unserer Grenze seien angesichts der dramatischen Unterfinanzierung des österreichischen Bundesheeres nur Schall und Rauch, so heute, Montag, der freiheitliche Wehrsprecher Reinhard E. Bösch.

Türkei schickt gezielt Migrantenströme

„Da die Türkei derzeit provokant und gezielt illegale Flüchtlingsströme an die Grenzen der Europäischen Union führt, die EU aber nicht in der Lage ist, die EU-Außengrenzen zu sichern, muss die Republik Österreich ihre Grenze selbständig schützen. Diese Aufgabe ist aber nur mit einem einsatzfähigen Bundesheer möglich“, betonte Bösch.

Nicht nur politisches Getöse verbreiten

„Unser Bundesheer braucht für die uneingeschränkte Einsatzfähigkeit rasch einen erheblichen finanziellen Schub, wenn es seiner Aufgabe als strategische Handlungsreserve der Republik nachkommen soll. Es ist jetzt das Gebot der Stunde, nicht nur politisches Getöse zu verbreiten, sondern das Regelbudget rasch auf drei Milliarden Euro zu erhöhen und mit Sonderpaketen die Mobilität der Truppe, den Zustand der Kasernen, die Sanitätsversorgung und eine moderne Ausrüstung zu gewährleisten“, forderte der FPÖ-Wehrsprecher.


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