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18. November 2021 | FPÖ, Finanzen, Parlament, Wirtschaft

Die Energiekrise droht zu einer Armutskrise zu werden!

FPÖ-Wirtschaftssprecher Angerer: "FPÖ-Forderung zum Schutz der Bürger vor Energiearmut von Regierungsparteien abgelehnt – weitere Teuerungen zu befürchten."

Regierung versagt beim schutz vor Teuerungswelle: Die Energiekrise droht zu einer Armutskrise zu werden!

Foto: Werner Grotte

„Es sind erschreckende Nachrichten, die uns aktuell die Wirtschaftsinstitute liefern. Da können wir nicht länger warten, dass sich die Situation von alleine ändert, sondern wir müssen handeln, um zu verhindern, dass aus der Energiekrise eine nationale Armutskrise wird“, so heute, Donnerstag, der freiheitliche Wirtschaftssprecher Erwin Angerer zur steigenden Inflationsrate und zu den Teuerungen durch die Energie- und Spritpreise.

Teuerungswelle und nicht nachvollziehbare Energeisteuern

Dass sich die Situation für die heimische Bevölkerung weiter zuspitzen könnte, zeigten die nackten Zahlen: „Der Großhandelspreis von Erdgas ist seit Jahresbeginn um rund 440 Prozent gestiegen, das durchschnittliche Jahreshaushaltsbudget wird allein mit rund 500 Euro an zusätzlichen Stromkosten belastet. Dazu kommen die Auswirkungen durch das jüngst beschlossene Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz, das mit einer Belastungslawine von rund einer Milliarde Euro jährlich auf unsere Haushalte zurollt. Massive Preissteigerungen und nicht nachvollziehbare Energiesteuern sorgen dafür, dass Strom und Gas in Österreich zu einem Luxusgut werden. Müssen unsere Bürger nun frieren und die Zeche für eine verfehlte Energiepolitik zahlen?“, fragte Angerer im Zuge der heutigen Nationalratsdebatte.

Regierung versagt beim Schutz der Bevölkerung

Der FPÖ-Wirtschaftssprecher kritisierte, dass die Energiekrise für viele Menschen wie auch Firmen zur Überlebensfrage werde und die Regierung darin versage, die Bürger vor den Unberechenbarkeiten des Energiemarkts und vor allem vor der drohenden Energie-Armut zu schützen. „Daher haben wir heute erneut einen Antrag eingebracht, in dem die türkis-grüne Regierung aufgefordert wurde, ein Fördermodell zu entwickeln, um armutsgefährdeten Haushalten die Strom- und Gasversorgung zu sichern. Leider wurde dies von den Regierungsparteien ebenso abgelehnt wie unsere Forderung einer generellen Möglichkeit, um weitere Strom- und Gaspreisehöhungen zu verhindern“, so Angerer.


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