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FPÖ fordert Überprüfung auf Ethylenoxid in chinesischen Corona-Produkten

Neo-Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein müsste in die Gänge kommen, um mögliche gesundheitliche Schäden von der österreichischen Bevölkerung fernzuhalten.

„Ethylenoxid ist in der Europäischen Union verboten, da es beim Einatmen giftig und krebserregend ist. Im Bundesland Tirol wurde nun aber bei der ärztlichen Untersuchung eines achtjährigen Schulkindes eine massive allergische Reaktion auf Ethylenoxid festgestellt. Im ärztlichen Gutachten betreffend den Gesundheitszustand wurde festgehalten, dass weder das Tragen einer Mund-Nasenschutz-Maske, noch die Anwendung eines Test-Entnahmestäbchens bzw. die Verwendung von Hand-Desinfektionsmitteln aus China gesundheitlich zumutbar sei. Hier stellen sich für mich nun zwei Fragen: Wie viele weitere Corona-Teststäbchen oder Masken in Österreich sind noch mit Ethylenoxid kontaminiert, und warum wird keine entsprechende Untersuchung auf Ethylenoxid veranlasst?“, so heute, Mittwoch, FPÖ-Konsumentenschutzsprecher Peter Wurm im Zuge der Plenardebatte im Nationalrat.

Fragwürdige Produktionsmethoden in China

„Gerade im Hinblick auf Umwelt- oder Gesundheitsstandards ist die Produkteherstellung in China im Vergleich zur Herstellung in Europa nicht gerade ‚state of the art‘, um es vorsichtig zu formulieren“, so Wurm weiter. Es wäre daher nur logisch, dass die Aufsichts- und Kontrollbehörde AGES vor dem Inverkehrbringen die Qualität dieser Produkte überprüft. Mit einer Änderung des Medizinproduktegesetzes – normiert in der Bundesabgabenordnung § 323c Abs 18 – hätten ÖVP und Grüne aber dafür gesorgt, dass das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen nicht von Amts wegen tätig werden dürfe.

Verdacht der massiven Gesundheitsgefährdung

„Als Konsumentenschutzsprecher halte ich das für äußerst problematisch und für gesundheitspolitisch absolut fahrlässig“, betonte Wurm. „Wenn Masken oder Test-Entnahmestäbchen in Verkehr gebracht werden und von den Bürgern verwendet werden müssen, in denen Ethylenoxid enthalten ist, liegt der Verdacht einer massiven Gefährdung der Gesundheit der österreichischen Bevölkerung nahe“, so Wurm.

Antrag der FPÖ als Nagelprobe

„Im Sinne unserer Kinder müssen die chinesischen Corona-Produkte, die gerade unseren österreichischen Markt überschwemmen, unbedingt überprüft werden. Die AGES ist dazu in der Lage und sollte das auch tun. Ich hoffe, der neue Gesundheitsminister kommt zackig in die Gänge und veranlasst schnellstmöglich eine Überprüfung auf Ethylenoxid in chinesischen Corona-Produkten. Wir Freiheitlichen haben einen entsprechenden Antrag eingebracht, den der neue Minister wunderbar als Grundlage hernehmen könnte. Dies wäre ein wichtiger Schritt zum Wohle der Gesundheit der Menschen und speziell der Kinder in diesem Land. Die Regierungsfraktionen wollen das offensichtlich aber nicht“, so Wurm.


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