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20. Jänner 2022 | FPÖ, Europäische Union, Parlament

Freiheitliche Forderung für weniger Leid bei Tiertransporten teilweise erfüllt!

FPÖ-EU-Delegationsleiter Vilimsky: "Begrenzung der maximalen Transportdauer auf vier Stunden Transport war leider nicht möglich."

Eine „Verbesserung auf halbem Weg zum Idealzustand" habe der nun verabschiedete Bericht zu Lebendtiertransporten gebracht, erklärte heute, Donnerstag, Harald Vilimsky, freiheitlicher Delegationsleiter im Europaparlament. „Für die FPÖ war es in dieser Legislaturperiode ein großes Anliegen, endlich einen eigenen Sonderausschuss zur Untersuchung von Lebendtiertransporten im Europäischen Parlament einzurichten“, meinte Vilimsky, der selbst Mitglied dieses Ausschusses ist.

Unzählige Anträge der Freiheitlichen

Der EU-Abgeordnete der FPÖ brachte unzählige Anträge ein, die größtenteils leider keine Unterstützung fanden. „Wir haben im Interesse des Tierwohls gehandelt und entsprechende Forderungen formuliert, die wir gerne im Bericht gesehen hätten“, sagte Vilimsky. Insbesondere hob er die Limitierung der Transportzeiten auf maximal vier Stunden hervor.

Keine Transporte in Türkei und arabische Länder

„Zudem ging es uns darum, grausame Formen ritueller Schlachtungen zu verbieten sowie ein allgemeines Verbot von Lebendtiertransporten in Drittstaaten zu erwirken“, so der freiheitliche EU-Abgeordnete. Seiner Ansicht nach seien gerade die Ausfuhren von Lebendtieren in Länder wie die Türkei oder in arabische Länder besonders grausam und würden jedem europäischen Standard widersprechen. „Es geht auch um eine entsprechende Kontrolle, ob die bestehenden Standards für Tiertransporte auch eingehalten werden - genau daran mangelt es“, kritisierte Vilimsky.

FPÖ will Standards weiter verbessern

Die freiheitliche Delegation sieht sich in ihrer Arbeit bestätigt, da der Bericht im Großen und Ganzen positiv zu sehen ist und Verbesserungen bei Tiertransporten vorsieht. „Dementsprechend haben wir auch für den Bericht gestimmt“, sagte Vilimsky. Er und die FPÖ wollen sich weiterhin für den Tierschutz sowohl auf nationaler, als auch auf europäischer Ebene einsetzen. „Der Tierschutz ist für uns eine Herzensangelegenheit. Wir wollen alles Erdenkliche tun, um die Standards dabei weiter zu verbessern“, betonte der freiheitliche EU-Abgeordnete.


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