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23. Februar 2022 | FPÖ, Parlament, Wirtschaft

Freiheitliches „Kauf Regional“–Volksbegehren muss jetzt umgesetzt werden!

FPÖ-Generalsekretär Schnedlitz: "Mehr als 150.000 Bürger haben das wohl heimatlichste Volksbegehren unterstützt - jetzt gilt es, dieses auch umzusetzen."

„Viele Regionalbetriebe fielen besonders in der Corona-Krise den Online-Giganten wie Amazon mit ihren Monopolstellungen und Steuervorteilen zum Opfer. Das war der Startschuss für uns Freiheitliche rund um den Lungauer Bezirksparteiobmann Eduard Egger, ein Volksbegehren für unsere Betriebe auf breite Beine zu stellen – und es wurde ein Erfolg, denn das Begehren fand mehr als 150.000 Unterstützer und auch bei anderen Parteien Akzeptanz“, berichtete heute, Mittwoch, der freiheitliche Generalsekretär Michael Schnedlitz in seinem Debattenbeitrag im Hohen Haus.

Sonntagsreden werden keinen Betrieb retten

„Doch das ist nicht genug, jetzt müssen auch Taten folgen, mit Sonntagsreden werden wir keine Betriebe retten, keine Arbeitsplätze sichern und auch keine Kunden binden können“, so Schnedlitz. So habe die schwarz-grüne Bundesregierung mit verfehlten Corona-Maßnahmen noch dazu den Wettbewerbsvorteil für Online-Giganten gegenüber der lokalen Wirtschaft vergrößert und vielen heimischen Unternehmen die Grundlagen genommen - deren Familien wüssten nun nicht mehr ein, noch aus. Nach dem Motto: „Sie rauben Kraft in der Region, bekommen tut es Amazon.“

Alle Parteien gefordert

„Das ist mit Sicherheit nicht die Politik, die wir für unsere Regionen, Betriebe und Menschen in unserem Land wollen. Jetzt sind alle Parteien gefordert, sich für Versorgungssicherheit, für unsere Familienbetriebe, gegen Betriebsabwanderung und gegen ein Innenstadtsterben einzusetzen. Es geht schlussendlich um unsere Menschen im Land, und wir müssen uns alle gemeinsam gegen die Online-Giganten mit ihren Steuervorteilen, Privilegien, Monopolstellungen und Wettbewerbsvorteilen stellen!“, betonte Schnedlitz, der nochmals hervorhob, dass man mehr als 150.000 Unterstützer nicht enttäuschen darf.


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