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24. August 2021 | Gesundheit

Inzidenzwerte sind nur „Schall und Rauch“

FPÖ-Gesundheitssprecher Kaniak: "Wir benötigen transparente Meldung aller vorhandenen Spitalskapazitäten, deren Belegung, Verweildauer und ob die Patienten geimpft sind, oder nicht."

FPÖ-Gesundheitssprecher Kaniak: "Inzidenzwerte sind nur 'Schall und Rauch'!"

Foto: FPÖ

„Was wir Freiheitlichen schon immer forderten, wird nun zum Teil in Deutschland umgesetzt“, sagte heute, Dienstag, der freiheitliche Gesundheitssprecher und Vorsitzende des parlamentarischen Gesundheitsausschusses, Gerhard Kaniak, zu den deutschen Bestrebungen, die Inzidenzwerte nicht mehr als Grundlage für Maßnahmen in der Corona-Pandemie heranzuziehen.

Antikörper-Tests aufschlussreicher als Inzidenzwerte

„Die von ÖVP und Grünen nach wie vor so geliebten Inzidenzwerte geben überhaupt keinen Aufschluss darüber, wie die Pandemie unser Gesundheitssystem belastet und schon gar nicht darüber, wie es um die Immunität unserer Bevölkerung bestellt ist. Dazu würden wir flächendeckende Antikörper-Tests benötigen, so wie es zum Beispiel Island bereits zu Beginn der ersten Infektionswelle im Frühjahr letzten Jahres durchgeführt hatte. Auch die Uni Innsbruck erregte mit solchen Tests in Ischgl mit interessanten Zahlen Aufsehen“, erklärte Kaniak.

Politik ohne Zahlen, Daten und Fakten

„Aber Sebastian Kurz und Wolfgang Mückstein spielen da in einer eigenen Liga – und das ohne Zahlen, Daten und Fakten. Hier wird nur blind im Nebel herumgestochert und mit '1g' gedroht, weil sich anscheinend 30 bis 40 Prozent der Österreicher nicht impfen lassen wollen“, so Kaniak. „Wir benötigen eine transparente Meldung aller vorhandenen Spitalskapazitäten und deren Belegung, Verweildauer und ob die Patienten geimpft sind, oder nicht. Also, Herr Gesundheitsminister – Karten auf den Tisch!“


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