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30. Dezember 2020 | Gesundheit

Kaniak zu Impfung: Kontaktaufnahme mit den Schweizer Gesundheitsbehörden notwendig!

FPÖ-Gesundheitssprecher erneuerte Forderung nach Gesundheitsausschuss Anfang Jänner

Nach den heutigen Medienberichten über einen ersten Todesfall nach einer Covid-19-Impfung mit dem Impfstoff von Pfizer und BioNTech in der Schweiz forderte der Vorsitzende des Gesundheitsausschusses und FPÖ-Gesundheitssprecher Gerhard Kaniak vollständige Transparenz über die Zulassung dieses Impfstoffes und Aufklärung über die Ursachen des tragischen Todesfalles in der Schweiz. „Für den österreichischen Gesundheitsminister ist es jedenfalls damit nicht getan, dass man die gesamte Zulassungskompetenz in so einem sensiblen Bereich einfach von vorherein an eine EU-Behörde delegiert und sich in weiterer Folge nicht dafür interessiert“, so Kaniak.

„Der grüne Gesundheitsminister, der ja in der Vergangenheit immer behauptet hat, dass die Sicherheit in Zusammenhang mit den zugelassenen Impfstoffen und dem anlaufenden Impfprogramm oberste Priorität habe, muss daher völlige Transparenz über die Zulassungsdaten und das Zulassungsverfahren im Zusammenhang mit dem Impfstoff von Pfizer und BioNTech, der ja auch in Österreich zum Einsatz kommt, herstellen. Was es jetzt braucht, ist eine unmittelbare Kontaktaufnahme des österreichischen Gesundheitsministeriums beziehungsweise der AGES mit den Schweizer Gesundheitsbehörden, um sich einen genauen Überblick darüber zu verschaffen, ob Kausalzusammenhänge zwischen der Impfung und dem tragischen Todesfall bestehen“, betonte Kaniak.

„Auf Basis dieser Informationen ist es die Pflicht des zuständigen Gesundheitsministers, eine Risikoanalyse darüber abzugeben, wie mit dem anlaufenden Projekt der Covid-19-Impfungen mit dem Impfstoff von Pfizer und BioNTech umzugehen ist. Sollte auch nur der geringste Verdacht einer Gefährdung der Gesundheit der für eine Impfung in Aussicht genommenen Menschen bestehen, ist dieses Projekt unmittelbar zu stoppen – Sicherheit geht vor!“, sagte Kaniak.

Der Vorsitzende des Gesundheitsausschusses im Nationalrat erneuerte auch seine Forderung, noch Anfang Jänner einen Gesundheitsausschuss anzusetzen, der bisher an den beiden Koalitionsparteien gescheitert ist. „Ein Gesundheitsausschuss vor der Jänner-Nationalratssondersitzung ist allein schon wegen der von ÖVP und Grünen geplanten Zwangstests, die nichts anderes sind als Vorboten der Zwangsimpfung, dringend geboten. Und jetzt, angesichts der aktuellen Medienberichte, gilt das umso mehr“, betonte Kaniak.


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