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16. Juni 2021 | Land- und Forstwirtschaft

Lebensmittel-Skandal in niederösterreichischen Landesküchen!

FPÖ-Agrarsprecher Schmiedlechner: "Billigfleisch aus Taiwan für Pflegeheime und Kliniken anstatt angekündigter Regionalität - ÖVP vermittelt bewusst ein falsches Bild."

Eine Mitarbeiterin einer Landesküche aus dem Bezirk Lilienfeld wandte sich an die Öffentlichkeit. Sie beklagte die Verarbeitung von Billig-Lebensmittel-Importen aus Rumänien, Moldawien, Taiwan oder Argentinien. „Besonders pikant ist, dass den Bewohnern der Landespflegeheime und Landeskliniken auch Fleisch aus Taiwan serviert wird“, kommentierte der freiheitliche Agrarsprecher Peter Schmiedlechner diesbezügliche Berichte in den Bezirksblättern. „Ich bin stolz, dass es Menschen gibt, die sich an die Öffentlichkeit wenden, um auf solche unglaublichen Zustände aufmerksam zu machen“, merkte Schmiedlechner an und wies auch darauf hin, dass diese Frau diesen Schritt trotz Angst vor personellen Konsequenzen der mächtigen Landes-ÖVP getan hat.

Mikl-Leitner hält Bürger am Schmäh

„Die ÖVP unter Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner behauptet permanent, dass die Küchen der Landeskliniken und Landesheime mit hochwertigen Lebensmitteln aus der Region beliefert werden - das stimmt so aber nicht. Hier wird bewusst ein falsches Bild vermittelt. Die Bürger sollen glauben, dass Dank der ÖVP das Fleisch am Teller vom Bauern um die Ecke kommt“, kritisierte Schmiedlechner.

Wann kommt endlich Herkunftsbezeichnung?

„Ich setze mich für eine bäuerliche Direktvermarktung, für die Herkunftskennzeichnung von Lebensmitteln und für faire Preise für die Bauern ein. Die ÖVP hat gegen diese Vorschläge gestimmt und die freiheitlichen Anträge in diesem Bereich blockiert – diese Politik der Täuschungen seitens der ÖVP muss ein Ende finden", forderte der FPÖ-Agrarsprecher. „Die Arbeit der Bauern muss endlich geschätzt und auch fair bezahlt werden.“

Regional kaufen stärkt unser Land

"Die Bauern sind immer für uns da, sie sorgen auch für das tägliche Brot und sie investieren in die regionale Wirtschaft und Kulturlandschaft. Vor allem während der Corona-Krise haben die Konsumenten vermehrt zu heimischen Lebensmitteln gegriffen. Und das ist gut so. Wer regional kauft, stärkt die Betriebe in unserem Land“, betonte Schmiedlechner.


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