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07. Dezember 2021 | Wirtschaft

Massiver rot-schwarzer Widerstand gegen "Lockdown"-Fetisch der Bundesregierung

FPÖ-Wirtschaftssprecher Angerer: "WKO-Präsident Mahrer und der Wiener Stadtrat Hanke bestehen auf Öffnung aller Branchen."

FPÖ-Wirtschaftssprecher Angerer fordert Ende des "Lockdown" für alle: "Auch WKO-Präsident Mahrer und der Wiener Stadtrat Hanke bestehen auf Öffnung aller Branchen."

Foto: FPÖ

Der "Lockdown"-Fetisch der Bundesregierung bekommt immer schärferen Widerstand – und das aus den eigenen Reihen. Wirtschaftskammer-Präsident Harald Mahrer machte heute Früh im Ö1-Morgenjournal klar, dass er ab nächster Woche „die Kinos, die Kulturbetriebe, die Eventbetriebe, die persönlichen Dienstleister, die Friseure, die Nagelstudios und den Handel“ wieder offen sehen will – und verwendet dabei auch die Argumentationslinie der FPÖ, erklärte heute, Dienstag, der freiheitliche Wirtschaftssprecher Erwin Angerer: „Es gab bei körpernahen Dienstleistern oder im Handel keine 'Cluster'. All diese Branchen haben Sicherheitskonzepte, die seit mittlerweile fast zwei Jahren funktionieren. Die 'Lockdowns' haben nur ein Ergebnis, und das ist große wirtschaftliche Not in den betroffenen Betrieben.“

Zusperr-Richtungsstreit nun auch in SPÖ

Neben Mahrer machte auch der Wiener SPÖ-Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke Druck auf die Bundesregierung. Er will nicht nur den Handel wieder aufsperren, sondern auch die Gastronomie und die Hotellerie. Angerer: „Das ist zwar einigermaßen überraschend, weil Hankes Chef, der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig, in der Pandemie immer der war, der als erster die strengsten und für die meisten nicht nachvollziehbaren Maßnahmen umgesetzt hat. Offensichtlich gibt es jetzt nicht nur innerhalb der ÖVP, sondern auch in der SPÖ einen Richtungsstreit in Sachen Zusperren.“

Gesunde dürfen nicht vom Einkauf ausgeschlossen sein

Für den FPÖ-Wirtschaftssprecher ist es höchst an der Zeit, den "Lockdown" zu beenden – und zwar für alle, nicht nur für geimpfte oder genesene Menschen. „Es gibt keinen vernünftigen Grund, warum gesunde Menschen vom Einkaufen ausgeschlossen werden sollen. Während sich ungeimpfte Menschen täglich testen, um arbeiten gehen zu können und damit wissen, dass von ihnen keine Gefahr ausgeht, sind Geimpfte ohne Tests unterwegs und können unbemerkt andere anstecken. Und unter diesem Schwachsinn leidet die heimische Wirtschaft, weil ein Drittel der Bevölkerung vom öffentlichen Leben ausgesperrt wird“, kritisierte Angerer.

Samstag wieder große Demo gegen Chaos und Zwang

An diesem Samstag, den 11. Dezember 2021, wird es in Wien wieder eine Groß-Demonstration „Für die Freiheit – gegen Chaos und Zwang“ geben. Der FPÖ-Wirtschaftssprecher lädt dazu auch WKO-Präsident Mahrer und Wiens Wirtschafts-Stadtrat Hanke ein, die heute mit ihren Aussagen ein kräftiges Zeichen gegen die Zwangsmaßnahmen der Bundesregierung gesetzt haben.


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