Als nächsten Schildbürgerstreich von ÖVP-Innenminister Karl Nehammer, der das Visier wieder einmal völlig falsch eingestellt habe, bezeichnete FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl den Umstand, dass im Burgenland von der Polizei kontrolliert wird, ob auch tatsächlich nur Burgenländer in den Geschäften einkaufen. „Das ist ein klarer Missbrauch der Exekutive“, betonte Kickl.
Österreicher wie Schwerverbrecher behandelt
Nehammer unternehme alles, um Österreich seiner eigenen verkehrten Weltsicht anzugleichen. „Österreicher werden wie Schwerverbrecher behandelt, illegale Migranten werden geradezu hofiert“, kritisierte der freiheitliche Klubobmann. „Seit Nehammer Innenminister ist, steigen die Asylantragszahlen rasant nach oben – und dies trotz seines vollmundigst angekündigten ‚De-Facto-Einreisestopps' für Asylwerber.“ Der Minister habe wohl endgültig den Blick für die Wirklichkeit verloren und halte Leute, die einkaufen, für höchstgefährlich, während Islamisten und Asylbetrüger munter durch die Gegend laufen dürften. Nehammer solle daher sich selbst und Österreich einen Gefallen tun und umgehend seinen Hut nehmen.
"Einreise-Stopp" brachte neuen Asylanten-Rekord
Wie erst am Wochenende bekannt geworden war, sind im ersten Quartal dieses Jahres bereits mehr als 5.000 illegale Einwanderer in Österreich erwischt worden, das ist eine Zunahme gegenüber dem bereits starken Vorjahr um 42 Prozent. 80 Prozent der Migranten sind männlich, fast alle sind Moslems aus Syrien, Afghanistan, Marokko, Irak, der Türkei und Somalia.