„Sowohl die Politik, als auch die Zivilgesellschaft haben in der letzten Zeit die drohende Gefahr von großflächigen 'Blackouts' registriert. Das geplante Vorhaben, Photovoltaik-Anlagen auf Polizeistationen zu installieren, ist daher sinnvoll, kann aber nur der Anfang sein“, bekräftigte heute, Donnerstag, FPÖ-Bautensprecher Philipp Schrangl in seiner Rede im Nationalrat. Schon der frühere FPÖ-Verteidigungsminister Mario Kunasek habe dieser Entwicklung Rechnung getragen und das Projekt der autarker Sicherheitsinseln initiiert.
Sonnenenergie maximal nutzen
Photovoltaik könne aber nur ein erster Schritt sein. Das große Thema sei zudem die Möglichkeit, den produzierten Strom auch zu speichern, erläuterte Schrangl, der forderte, dass auch andere öffentliche Gebäude sowie Schulen mit Photovoltaik ausgestattet werden sollen, da dort der Stromverbrauch überwiegend tagsüber stattfinde. „Als Bautensprecher ist mir wichtig, dass öffentliche Gebäude eine nachhaltige Nutzung erfahren. Sie bieten darüber hinaus auch zumeist mehr Fläche für Photovoltaikanlagen als Polizeistationen, die nun am Beginn dieses Aufrüstens stehen.“