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28. Juni 2021

Schüler, Eltern und Lehrer brauchen jetzt schon klare Pläne für das nächste Schuljahr!

FPÖ-Vorschläge für einen üblichen Schulbetrieb im Herbst

„Schüler, Eltern und Lehrer brauchen noch vor den Schulferien klare Pläne und nicht erst im August.“ Mit diesen Worten kommentierte heute FPÖ-Bildungssprecher NAbg. Hermann Brückl die Ankündigung von ÖVP-Bildungsminister Faßmann, konkrete Corona-Maßnahmen den Schulbetrieb im Herbst betreffend, erst im August bekanntzugeben.

„Es muss langsam wieder eine dauerhafte Planbarkeit und Sicherheit in den Schulalltag einziehen. So darf es kein Distance Learning mehr geben. Mit Raumluftreinigern, Trennwänden sowie Hygieneregeln ist es nämlich ganz leicht möglich, einen ordentlichen Präsenzunterricht für alle Schüler abhalten zu können – ebenso darf es keinen Masken- und Testzwang geben“, forderte Brückl und weiter: „Warum der Minister in der Frage der Luftreiniger zaudert, ist nicht nachvollziehbar, denn zu den Raumluftreinigern gibt es von der Universität der Bundeswehr in München bereits Studien.“

"Auch für einen üblichen Schulbetrieb im Herbst gibt es von der FPÖ schon zahlreiche Vorschläge. So müssen die Bildungsrückstände rasch aufgeholt werden. Daher soll es ab dem Herbst eine Teilung der Klassen in den Kernfächern unter Berücksichtigung des Schultyps geben. Es geht darum, für zwei Jahre die Klassen in den Kernfächern zu teilen, um darüber eine andere Bildungsintensivität zu erreichen und somit einen großen Teil des Bildungsverlustes wieder aufholen zu können. So sollten in den ersten vier Wochen nach Schulbeginn an den Nachmittagen Blockveranstaltungen abgehalten werden“, betonte der FPÖ-Bildungssprecher und weiter: „Um für diese Aufgaben die notwendigen Personalressourcen zu bekommen, sollte eine Einbindung von außerschulischen Bildungs- und Nachhilfeinstituten angestrebt werden. Überdies könnten auch Lehramtsstudenten gegen Bezahlung in den Sommerschulen beziehungsweise bei den Klassenteilungen eingesetzt werden.“


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