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05. Oktober 2021 | Land- und Forstwirtschaft

Schwarz-grüne Steuerreform bringt im Endeffekt für die Landwirtschaft rein gar nichts!

FPÖ-Agrarsprecher Schmiedlechner: "Ministerin Köstinger sticht aus der Reihe der schlechten ÖVP-Landwirtschaftsminister besonders hervor."

„Zuerst wird der Agrardiesel von der ÖVP abgeschafft, um das nun als eine große Entlastung zu präsentieren“, zeigte sich der freiheitliche Agrarsprecher Peter Schmiedlechner entsetzt. „Wenn ÖVP-Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger glaubt, dass sie damit jemanden täuschen kann, dann irrt sie sich gewaltig. Denn angekündigt haben Köstinger und ihre ÖVP schon Vieles. Die Umsetzung wird noch Jahre dauern, und das Paket wird uns sicher noch mehrfach angekündigt werden. Damit sie sich, wie so oft in der Vergangenheit, immer wieder feiern lassen kann“, betonte Schmiedlechner.

Kein Geld für "energieautarken Bauernhof"

„Diese Steuerreform ist kein großer Wurf. Die Ministerin schätzt die Situation der Bauernschaft komplett falsch ein, denn schon jetzt stehen die Bauern mit dem Rücken zur Wand. Und jeder von uns weiß bereits jetzt, was auf uns zukommen wird - nämlich weitere Preissteigerungen. Dabei sind die Betriebsmittel und die Anschaffung von Maschinen schon jetzt für die Landwirte kaum noch leistbar. Zusätzlich trifft die steigende Inflation die bäuerlichen Familien mit voller Wucht und drängt diese noch weiter an den Rand der Gesellschaft. Bei dieser Ausgangslage ist es eher unwahrscheinlich, dass gerade die kleinen Betriebe investieren, um den Sprung zum energieautarken Bauernhof schaffen zu können“, erklärte der FPÖ-Agrarsprecher.

Wesentliche Probleme auf lange Bank geschoben

„Ministerin Köstinger sticht aus der Reihe der schlechten ÖVP-Landwirtschaftsminister besonders hervor. Die wesentlichen Probleme wie schlechte Erzeugerpreise, Wolfsproblematik, Wiedereinführung der Mutterkuhprämie, umfassende durchgängige Lebensmittelkennzeichnung und viele weitere werden nur auf die lange Bank geschoben und nicht angegriffen“, so Schmiedlechner.


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