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02. Februar 2021 | Bildung, Gesundheit

Schwarz-grüne Test-Orgie im klaren Widerspruch zu geringer Infektionshäufigkeit in Schulen

FPÖ-Bildungssprecher Brückl: "Test-Zwang für Schüler ist auch Anschlag auf allgemeine Schulpflicht!"

Schwarz-grüne Test-Orgie im klaren Widerspruch zu geringer Infektionshäufigkeit in Schulen - FPÖ-Bildungssprecher Brückl: "Test-Zwang für Schüler ist auch Anschlag auf allgemeine Schulpflicht!"

Foto: FPÖ

„Die von ÖVP-Bildungsminister Heinz Faßmann nun ausgerufene Test-Orgie steht im klaren Widerspruch zu der sehr geringen Infektionshäufigkeit in unseren Schulen. Ebenso ist dieser Test-Zwang für Schüler bei sonstigem Ausschluss vom Präsenzunterricht ein Anschlag auf die allgemeine Schulpflicht“, kritisierte heute, Dienstag, FPÖ-Bildungssprecher Hermann Brückl in einer Pressekonferenz. „Es darf keinen Test-Zwang für die Schüler und keine Testungen in den Schulen geben. Schule ist möglich, und der Schulbesuch muss ganz regulär durchgeführt werden – und zwar ohne FFP2-Maske in der Oberstufe, denn das ist ein Verbrechen, das an unseren Kindern begangen wird“, so Brückl.

Nächstes Millionen-Geschäft für Pharmaindustrie

„Die vom ÖVP-Bildungsminister präsentierte Maßnahme verfolgt zwei schon lange bekannte Ziele: Einerseits sollen die Schüler durch die permanente Testerei in möglichst großer Angst vor dem Virus gehalten werden. Andererseits wird mit den nun 20 Millionen Tests der Pharmaindustrie wieder ein lukratives Geschäft zugeschanzt. Das scheinen ohnehin die wichtigsten Schwerpunkte der schwarz-grünen Corona-Politik zu sein“, betonte Brückl. „Was passiert eigentlich mit Schülern, die diese Testungen verweigern, oder wenn die Eltern dazu keine Zustimmung erteilen? Denn der Bildungsminister will ja nicht, dass getestete und nicht getestete Schüler nebeneinander in der Schule sitzen – es gibt also doch einen Test-Zwang, der von Seiten des Ministers aufgebaut wird.“

Was passiert, wenn Test positiv ist?

„Wenn mehrmals in der Woche getestet wird und die Schüler ohnehin nur zweimal in der Woche in der Schule sind, geht auch sehr viel Unterrichtszeit verloren. Überdies werden die Testungen auch zu Spannungen und zu sozialen Verwerfungen führen. Was passiert nämlich mit Schülern, die in der Schule positiv getestet werden. Wie wird hier dann vorgegangen?“, fragt sich der FPÖ-Bildungssprecher.

Test-Schwemme treibt Zahlen erneut in die Höhe

„Die derzeitigen Infektionszahlen würden diese Teststrategie nicht einmal ansatzweise rechtfertigen. Im Gegenteil würde diese Test-Schwemme dazu führen, dass die Zahlen erneut in die Höhe getrieben werden. „Faßmann hat selbst zugegeben, dass die eingesetzten Tests eine Fehlerquote von 0,74 Prozent aufweisen, was falsch positive Resultate betrifft. Wenn jede Woche rund eine Million Schüler getestet werden, bedeutet das 7.400 falsch positive Ergebnisse jede Woche. Abgesehen davon, dass hier Kinder samt ihren Familien in Angst und Schrecken versetzt werden, ist eine solche Schwachsinns-Maßnahme dazu geeignet, den Corona-Wahnsinn ad infinitum fortzusetzen“, erklärte Brückl.


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