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24. November 2021 | Gleichbehandlung, Medien

Staatsfunk diffamiert Sorge um Grund- und Freiheitsrechte als „radikal“!

FPÖ-Mediensprecher Hafenecker: "Ö1-Mittagsjournalbeitrag wirft gebotene Objektivität völlig über Bord, ORF mutiert endgültig zum Regierungslautsprecher."

„Der Umgang des immer mehr auf Regierungslinie getrimmten Staatsfunks mit politisch Andersdenkenden wird immer unfassbarer“, zeigte sich FPÖ-Mediensprecher Christian Hafenecker entsetzt über den Beitrag „Wie umgehen mit der Corona-radikalisierten FPÖ?“ gestern, Dienstag, im Mittagsjournal des ORF-Radiosenders Ö1.

Unliebsame Meinungen werden abqualifiziert

„Bürger, die sich angesichts der Einsperr- und Zwangspolitik der Bundesregierung zu Recht Sorgen um die Grund- und Freiheitsrechte in diesem Land machen und diese auch durch friedliche Demonstrationen zum Ausdruck bringen, als 'radikal' zu diffamieren, ist auf das Schärfste abzulehnen. Die pseudowissenschaftliche Begleitung, die im Ö1-Beitrag eingespielt wurde, untermauert dies nur und zeigt die Verbissenheit auf, mit der von Seiten des Staatsfunks unliebsame Haltungen ins radikale Eck gedrängt werden sollten“, so Hafenecker weiter. Bereits in der ZIB-Berichterstattung rund um die Freiheits-Demonstrationen am Wochenende habe der ORF jegliche Objektivität über Bord geworfen. So sei mit allen Mitteln versucht worden, den friedlichen Protest -zigtausender Menschen durch Überhöhung verwerflicher Einzelereignisse als gewalttätig zu besetzen sowie die Teilnehmerzahl drastisch herunterzuspielen.

Regierungspropaganda wie in totalitären Staaten

„Dass dieses systematische Verunglimpfen, das man angesichts seiner Fülle an Un- und Halbwahrheiten in den Bereich von 'Fake News' verweisen muss, auch noch mit den Geldern der GIS-Gebührenzahler finanziert wird, beweist ein weiteres Mal, wie wichtig eine Abschaffung dieser Zwangsgebühren samt Erneuerung des ORF ist. Denn Kernauftrag eines öffentlich-rechtlichen Rundfunks in einem demokratisch-pluralistischen Staat wäre es, den Bürgern objektive Berichterstattung anzubieten, und nicht parteiisch die schwarz-grüne Regierungspropaganda nachzubeten. Letzteres kennt man nämlich nur aus totalitären Systemen“, erklärte Hafenecker.


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