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12. November 2021 | Finanzen, Wirtschaft

Teuerungswelle: ÖVP und Grüne haben rechtzeitiges Eingreifen und Gegenlenken völlig verschlafen!

FPÖ-Wirtschaftssprecher Angerer: "'Schlechte' Inflation belastet Haushalte wie Wirtschaft - Wird in einigen Wohnungen und Betrieben heuer das Licht ausgehen?"

FPÖ-Wirtschaftssprecher Angerer zu Teuerungswelle: "ÖVP und Grüne haben rechtzeitiges Eingreifen und Gegenlenken völlig verschlafen!"

Foto: FPÖ

„Wie das Wirtschaftsforschungsinstitut heute bestätigte, übersteigt im Moment in Österreich die'‚schlechte' Inflation die'‚gute‘. Das heißt, die Preissteigerungen für Rohstoffe wie etwa Öl, Gas und Baustoffe belasten nicht nur das 'Haushaltsbudget‘ der Österreicher, sondern wirken auch als Belastung für die Unternehmen und als Konjunkturbremse. Die türkis-grüne Regierung hat auch hier – wie in vielen anderen Bereichen ihres Corona-Managements – den Zeitpunkt zum rechtzeitigen Eingreifen und Gegenlenken völlig verschlafen“, kritisierte heute, Freitag, FPÖ-Wirtschaftssprecher Erwin Angerer. „Unsere Befürchtung, dass in einigen Wohnungen und Betrieben im heurigen Winter das Licht ausgehen wird, hat das Wifo damit bestätigt. Egal, ob wir aktuell eine 'gute' oder 'schlechte' Inflation haben – in Österreich gibt es 1,2 Millionen armutsgefährdete Menschen, denen die Teuerungen aufs Ärgste zusetzen werden – und nicht nur ihnen.“

Strom, Öl und Gas immer teurer

„Mit den täglich weiter steigenden Preisen für Rohstoffe wie Strom, Öl und Gas fallen für tausende Österreicher zusätzliche monatliche Kosten an, um ihre Wohnungen zu heizen oder nicht im Dunkeln sitzen zu müssen, die viele Menschen aber finanziell nicht stemmen werden können. Hier haben wir bereits mehrfach einen Antrag 'zur Bekämpfung der Energiearmut' eingebracht, der von ÖVP und Grünen aber immer wieder vertagt wurde“, so Angerer.

Entwicklung zeichnet sich seit Monaten ab

„Zurückzuführen sind die Preissteigerungen vor allem auf Liefer- und Produktionsprobleme. Eine Entwicklung, die sich aber schon seit Monaten abzeichnet. Die FPÖ hat daher bereits im Mai dieses Jahres einen Antrag zur vorrangigen Versorgung der österreichischen Betriebe mit Werk-, Bau- und Rohstoffen eingebracht sowie Entlastungen für die Betriebe gefordert, der aber von den Regierungsparteien abgelehnt wurde“, sagte Angerer und wies darauf hin: „Die Corona-Krise ist noch nicht vorbei, und auch die 'schlechte' Inflation wird weiter steigen. Wenn die türkis-grüne Regierung jetzt nicht endlich Maßnahmen ergreift, um die Menschen im Land zu unterstützen, die zusätzlichen Kosten abzufedern und die Versorgung mit Rohstoffen im eigenen Land sicherzustellen, dann sehe ich schwarz für die weitere wirtschaftliche Entwicklung in Österreich.“


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