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15. Dezember 2021 | Umwelt

Umweltministerin Gewessler bei Fragen zur Verschmutzung im Donaukanal völlig inaktiv

FPÖ-Umweltsprecher Rauch: "Hier ausschließlich darauf zu verweisen, dass das Ministerium dafür nicht primär zuständig sei, ist wirklich unseriös."

Nach mehreren Berichten über eine großflächige Verschmutzung durch Diesel im Bereich des Donaukanals richtete der freiheitliche Umweltsprecher Walter Rauch eine diesbezügliche parlamentarische Anfrage an die grüne Bundesministerin Leonore Gewessler. Die Beantwortung der Anfrage lässt staunen: „Es ist einfach schockierend, dass von Seiten der Umweltministerin bis heute keine Informationen betreffend der entnommenen Wasserproben und auch keine Beurteilungen über die durch die Verschmutzung entstandenen Schäden eingeholt wurden. Hier ausschließlich darauf zu verweisen, dass das Ministerium dafür nicht primär zuständig sei, ist wirklich unseriös“, so Rauch.

Bis heute kein Verursacher ermittelt

„Das Umweltministerium muss hier von sich aus aktiv werden und rasch die Sachlage klären. Es ist ja keine Kleinigkeit, wenn ein österreichisches Gewässer über mehrere hundert Meter durch Diesel verunreinigt wird. Dass bis heute die Ursache des Vorfalls noch nicht ermittelt werden konnte, ist sehr bedauerlich und spricht für das mangelnde Verantwortungsbewusstsein der Ministerin. Sobald diese geklärt ist, muss umgehend daran gearbeitet werden, wie solche Vorfälle in Zukunft verhindert werden können“, betonte der FPÖ-Umweltsprecher.


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