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22. November 2021 | Bildung

Von "Lockdown" nichts gewusst: Faule Ausrede eines heillos überforderten Bildungsministers

FPÖ-Bildungssprecher Brückl zu Schul-Chaos: "Unsere Lehrerinnen und Lehrer müssen nun schon seit 20 Monaten flexibel unterwegs sein, Faßmann schafft das nicht."

„Das ist eine faule Ausrede eines heillos überforderten Bildungsministers – nicht mehr und nicht weniger.“ Mit diesen Worten kommentierte FPÖ-Bildungssprecher Hermann Brückl heute, Montag, die Aussage von ÖVP-Minister Heinz Faßmann im Ö1-Morgenjournal, er hätte vom "Lockdown" erst Freitag in der Früh erfahren. „Eine solche schlechte und unglaubwürdige Entschuldigung für sein Informations-Chaos hätte ich mir von Faßmann nicht erwartet. Eine solche realitätsferne Verteidigungslinie kann er wohl selber nicht glauben“, so Brückl, der dem Minister wegen seines permanenten Zauderns und des Nichtmachens seiner Hausaufgaben den Rücktritt nahelegte.

Keine klaren Anweisungen vom Ministerium

„Seit Tagen war vom Schüler bis zum Pensionisten in Österreich klar, dass ein 'Lockdown' kurz vor der Tür steht, und dann will uns der Minister weismachen, er hätte von den Beschlüssen der Landeshauptleute mit seinem Kanzler erst am Freitag in der Früh erfahren. Anstatt endlich zuzugeben, dass er der einzige Schuldige an dem Tohuwabohu an den Schulen ist, versucht er, sein Versagen aber auf andere abzuwälzen. Anscheinend vergisst Faßmann, dass er eines der wichtigsten Ministerämter bekleidet, da kann man die Verantwortung nicht einfach auf die Schüler, Eltern und vor allem nicht auf die Lehrer übertragen. Die Lehrer und die Schulleitungen in unseren Schulen müssen nämlich nun schon seit 20 Monaten flexibel unterwegs sein, weil eben vom ÖVP-Bildungsminister keine eindeutigen und klaren Anweisungen kommen“, betonte der FPÖ-Bildungssprecher.


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