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10. Mai 2022 | Wirtschaft

Wirtschaftsministerium darf kein „Anhängsel“ im Ministerium von Kocher werden!

Nehammer darf sich nicht nach den Begehrlichkeiten von Bundesländern und Bünden richten – Umdenken in der Standort- und Wirtschaftspolitik notwendig!

FPÖ-Wirtschaftssprecher Erwin Angerer: "Wirtschaftsministerium darf kein „Anhängsel“ im Ministerium von Kocher werden!"

FPÖ-Wirtschaftssprecher Erwin Angerer. Foto: FPÖ

„Das Wirtschaftsministerium darf kein 'Anhängsel' im Ministerium von ÖVP-Arbeitsminister Martin Kocher werden! Dass die ÖVP nun – wie medial kolportiert - in einer so extrem herausfordernden und schwierigen Zeit der Krise ein so wichtiges Ministerium für Österreich auch noch in das Arbeitsministerium abschieben möchte, ist ein Skandal der Sonderklasse. Diese geplante Vorgangsweise von der ÖVP-Spitze ist nicht nachvollziehbar, zeigt aber, welchen Stellenwert die ÖVP der Wirtschaft Österreichs einräumt“, sagte heute, Dienstag, FPÖ-Klubobmannstellvertreter und Wirtschaftssprecher Erwin Angerer.

Schramböck als Sargnagel unserer Wirtschaft

„Im Grunde hat ÖVP-Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck lediglich den Grundstein dafür gelegt, dass der Wirtschaftsstandort Österreich während ihrer Zeit als Ministerin begonnen hat, Schaden zu nehmen. Ihre nicht durchdachten Entscheidungen und Vorschläge haben unserer Wirtschaft sehr geschadet, und von wirtschaftlicher Sicherheit ist Österreich heute meilenweit entfernt“, so Angerer.

Klein- und Mittelbetriebe zu Bittstellern degradiert

„Leider ist sie ihrer Aufgabe als Wirtschaftsministerin nicht im Entferntesten so nachgekommen, wie es die österreichischen Unternehmen und der Wirtschaftsstandort Österreich verdient hätten. Anstatt den Stützen der österreichischen Wirtschaft – den tausenden Klein- und Mittelbetrieben und Einpersonen-Unternehmen – während der Corona-Krise unter die Arme zu greifen, wurden diese zu Bittstellern degradiert und mit Almosen abgespeist, während Großbetriebe und Industrie vielfach sogar überfördert wurden“, kritisierte Angerer.

Millionengräber wie "Kaufhaus Österreich"

„Neben der verfehlten Corona-Politik 'trumpfte' Schramböck mit Millionengräbern wie dem 'Kaufhaus Österreich' oder dem Projekt 'Perspektive Zukunft‘'auf, die Unmengen an Steuergeld kosteten, aber letztendlich keinerlei Mehrwert für die Unternehmen brachten. Statt wirklich etwas weiterzubringen, widmete sich die Ex-Ministerin mit Hingabe ihrem Lieblingsthema – der Digitalisierung. Deswegen hat sie es wohl auch vorgezogen, via Facebook 'Schluss zu machen' – was leider bezeichnend ist für ihre oberflächliche Show-Politik“, so der FPÖ-Wirtschaftssprecher.

Anreize für Firmen schaffen, sich in Österreich niederzulassen

„Österreich braucht nun ein rasches Umdenken in der Standort- und Wirtschaftspolitik. Ansonsten wird sich wohl so schnell kein Unternehmen mehr in Österreich niederlassen. ÖVP-Chef Karl Nehammer muss nun endlich damit anfangen, für die Menschen im Land sowie für den Wirtschaftsstandort Österreich zu arbeiten und darf sich nicht nach den Begehrlichkeiten von Bundesländern und Bünden richten“, forderte der FPÖ-Wirtschaftssprecher.


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