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05. Oktober 2021 | Arbeit und Soziales, Gesundheit

Mehr als 332.000 Menschen ohne Arbeit sind kein Grund zum Jubeln!

FPÖ-Sozialsprecherin Belakowitsch: "Die Ungeimpften-Hetze der Regierung betrifft nicht nur arbeitslose Menschen, sondern auch jene, die in Beschäftigung sind."

Foto: NFZ

„Mehr als 332.000 Menschen ohne Arbeit sind weder ein Grund zum Jubeln, noch ein Grund sich auszuruhen. Die Arbeitslosigkeit wird in den kommenden Monaten leider wieder anziehen. ÖVP-Arbeitsminister Martin Kocher soll sich um neue Arbeitsplätze – insbesondere für Langzeitarbeitslose – kümmern, statt den Druck auf arbeitslose Menschen zu erhöhen“, forderte heute FPÖ-Sozialsprecherin Dagmar Belakowitsch. „So wird die von der schwarz-grünen Regierung geplante Einführung von '3g' oder gar '2g' am Arbeitsplatz wieder mehr Arbeitslose in Österreich bringen“, so Belakowitsch.

Welche "Grauslichkeiten" drohen Arbeitslosen noch?

Die freiheitliche Sozialsprecherin erinnerte auch an all die unsozialen „Grauslichkeiten“, die die schwarz-grüne Regierung anscheinend gegen die arbeitslosen Menschen in ihrem Köcher habe. Das beginne bei Plänen zum sukzessiven Zurückfahren des Arbeitslosengeldes über das vom ÖVP-nahen AMS-Chef Johannes Kopf vorgeschlagene Verbot des geringfügigen Zuverdienstes, entwürdigenden Fragebögen bis hin zur Diskriminierung von nicht geimpften Menschen.

Müssen Ungeimpfte ab April für Tests zahlen?

Die Ungeimpften-Hetze der Regierung betreffe aber nicht nur arbeitslose Menschen, sondern auch jene, die in Beschäftigung seien – auch deren Lage werde sich verschärfen. „Nämlich spätestens dann, wenn die Regierung die Gratis-Tests auslaufen lässt, was offensichtlich im März 2022 der Fall sein soll. Gleichzeitig verlängert die Regierung mit der aktuellen Novellierung des Covid-19-Maßnahmengesetzes ihr Zwangsregime bis zumindest Sommer 2022 mit der Option auf Ausdehnung bis Ende des kommenden Jahres. Das würde nämlich bedeuten, dass all jene Menschen, die im April 2022 nicht geimpft sind, dann für die Tests zahlen müssten, um arbeiten gehen zu können“, erklärte die FPÖ-Sozialsprecherin.

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