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30. August 2019 | Pensionisten

Altern in Würde durch Pensionsanpassung gewährleistet

FP-Seniorensprecher Neubauer zu Kritik der Neos: "Für unnötige Neid-Debatte zwischen den Generationen ist die FPÖ nicht zu haben."

Die Neos sind den Pensionisten ihre am Mittwoch mit den Stimmen von ÖVP, FPÖ und SPÖ beschlossene Pensionsanpassung neidig: Die rosarote Parteichefin Beate Meinl-Reisinger etwa bezeichnete die „teuerste Erhöhung der letzten Jahre“ wenig logisch gar als „türkis-rot-blaues Wahlgeschenk“. Die dafür nötige halbe Milliarde Euro solle lieber in Bildung investiert werden. Die Ursache für diese Kritik könnte wohl eher darin liegen, dass die drei großen Parteien in den jüngsten Wahl-Umfragen zu Lasten der Kleinparteien zugelegt haben.

Erstmals seit 25 Jahren deutliche Erhöhung für kleine Pensionen

„Erstmals seit 25 Jahren konnte für das kommende Jahr eine Pensionsanpassung im doppelten Ausmaß der Jahresinflation für kleine Pensionen erreicht werden. Beim Pensionsgipfel diese Woche ging der Seniorenrat mit dem Vorschlag von 3,6 Prozent in die Verhandlungen und konnte dies auch dort zu einem positiven Abschluss bringen“, zeigte sich der freiheitliche Seniorensprecher und Vizepräsident des österreichischen Seniorenrats, Werner Neubauer, erfreut über das gute Ergebnis.

Ende der ungerechten Wartefrist auf Anpassung in Sicht

Auf jahrelanges Betreiben Neubauers ist auch endlich ein Ende der ungerechten Wartefrist von bis zu zwei Jahren bei der ersten Pensionsanpassung in Form einer Aliquotierung in Sicht. Auch dafür konnten beim Pensionsgipfel die Weichen gestellt werden.

Für Neos ist man mit knapp mehr als 1.000 Euro "reich"

„Völlig unverständlich ist die Haltung der Neos, die anscheinend ein Problem damit haben, dass man jener Generation, die ihre Leistung schon lange erbracht hat, ein Leben in Würde, statt in Armut sicherstellen möchte. Wenn Herr Loacker meint, dass man mit einer Pension von knapp über 1.000 Euro (Medianpension) ‚reich‘ sei, dann möge er dies den Betroffen auch ganz offen sagen. Die Neos schüren jedoch mit ihrer Neiddebatte einen unnötigen Generationenkonflikt, für den die FPÖ nicht zu haben ist“, so Neubauer.


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