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24. September 2020 | Gesundheit, Verkehr

AUA darf Kosten für Coronatests nicht auf Staat abwälzen

FPÖ-Bundesparteiobmann Hofer: "Nach hunderten Millionen Euro an Staatshilfe, die für die AUA geleistet wurde, kann die Republik nicht auch noch Kosten für Coronatests der Passagiere übernehmen.“

Der Vorschlag der Austrian Airlines, Corona-Schnelltests für Passagiere vom Staat bezahlen zu lassen, stößt bei FPÖ-Bundesparteiobmann Norbert Hofer auf wenig Gegenliebe: „Als begeisterter Flieger und Unterstützer der Luftfahrtbranche habe ich großes Interesse, dass diese Branche nach der Coronakrise wieder auf die Beine kommt. Nach den hunderten Millionen Euro an Staatshilfe, die für die AUA geleistet wurde, kann die Republik nicht auch noch die Kosten für die Coronatests der AUA-Passagiere übernehmen.“

Begüterte Passagiere bevorzugt?

Die AUA wolle zudem in einem ersten Schritt die Passagiere von First und Business Class testen. Hofer: „Gerade die Fluggäste dieser Klassen – oder Firmen, die für ihre Mitarbeiter die Business Class buchen - haben in der Regel die ausreichenden finanziellen Mittel, um die Kosten für einen Coronatest zu übernehmen.“

Corona-Opfer können sich gar keine Flugreisen leisten

Als Folge der überzogenen und falschen Maßnahmen der schwarz-grünen Bundesregierung könnten sich viele Österreicher durch Arbeitslosigkeit oder Kurzarbeit derzeit überhaupt keine Flugreise leisten – nun auch noch den Staat für Coronatests von Passagieren teurer Flugklassen zur Kasse bitten zu wollen, sei das falsche Signal, so Hofer.


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