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30. Juli 2020 | Arbeit und Soziales

Corona-Risikostatus auch von Angehörigen berücksichtigen!

FPÖ-Sozialsprecherin Belakowitsch: "Vielfach müssen sich Betroffene zwischen Arbeitsplatz oder Sicherheit für die Liebsten daheim entscheiden, wenn diese zu einer Risikogruppe gehören."

Corona-Risikostatus auch von Angehörigen berücksichtigen! - FPÖ-Sozialsprecherin Belakowitsch: "Vielfach müssen sich Betroffene zwischen Arbeitsplatz oder Sicherheit für die Liebsten daheim entscheiden, wenn diese zu einer Risikogruppe gehören."

Foto: FPÖ

„Es ist richtig und wichtig, dass jene Menschen, die zu einer der vielen Risikogruppen gehören, auch weiterhin geschützt werden. Das war nämlich von Anfang an auch immer unser Zugang, dass man diese Risikogruppen schützt – nur sollte endlich auch der Risikostatus von Angehörigen berücksichtigt werden“, sagte heute, Donnerstag, FPÖ-Sozialsprecherin Dagmar Belakowitsch zur Verlängerung der Ausnahmebestimmungen für sogenannte Covid-19-Risikogruppen bis Ende August.

Anschober will Problem nicht sehen

„Wenn Arbeitnehmer selbst zwar nicht einer Risikogruppe angehören, aber im gemeinsamen Haushalt ein Ehepartner, ein Kind oder ein anderer Familienangehöriger einer Hochrisikogruppe zugerechnet werden muss, dann ist die schwarz-grüne Regierung gefordert, endlich für diese Menschen auch eine befriedigende Lösung zu finden - denn vielfach müssen sich Betroffene zwischen Arbeitsplatz oder Sicherheit für die Liebsten entscheiden. Seit Monaten fordern wir den grünen Gesundheitsminister auf, dass es auch für Angehörige von Risikopatienten eine akzeptable Lösung geben muss. Anschober scheint aber dieses Problem überhaupt nicht zu tangieren, und das kann es wohl auch nicht sein“, betonte die FPÖ-Sozialsprecherin.


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