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24. Februar 2020 | Gesundheit

Coronavirus schon in Italien - wer sichert Grenzen?

FPÖ-Parteichef Hofer: "Nationaler Sicherheitsrat soll über Lage beraten - so lange es keinen Impfstoff gibt, muss Reiseverkehr aus betroffenen Regionen eingestellt werden."

Das Coronavirus ist offensichtlich nicht aufzuhalten. Nach den Vorkomnissen in Italien und der nächtlichen Aufregung rund um den Zugverkehr an der italienisch-österreichischen Grenze fordert FPÖ-Bundesparteiobmann Norbert Hofer die Bundesregierung auf, sich nun ernsthaft mit der Bedrohungslage auseinanderzusetzen: „Der Nationale Sicherheitsrat soll einberufen werden. Es ist fahrlässig, an den Grenzen keine Maßnahmen zu setzen. Wenn die Seuche erst einmal in Österreich angekommen ist, ist es zu spät. Wenn weltweit führende Virologen davon sprechen, dass wir vor einer Pandemie stehen, sind umgehend alle notwendigen Vorsorgemaßnahmen zu setzen. Auch Temperaturmessungen alleine schützen nicht, weil in der Inkubationszeit kein Fieber auftritt. Ebenso gibt es Patienten ohne Symptome, die Überträger sein können.“

Für Hofer ist die Sorge vor der Seuche keinesfalls übertrieben, so lange kein Impfstoff zur Verfügung steht. Er fordert daher, den Reiseverkehr nach Österreich aus den betroffenen Regionen einzuschränken.


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