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02. September 2020 | Kunst und Kultur

Grüner Postenschacher und Umfärbung Österreichs nimmt kein Ende

FPÖ-Kultursprecher Reifenberger: "Staatssekretärin Mayer verhindert neuerliche Bewerbung und Verlängerung des seit 2007 erfolgreichen Volksoperndirektors Robert Meyer."

Der Direktor der Volksoper Wien, Robert Meyer, seit 2007 in dieser Funktion tätig, kann auf eine überaus erfolgreiche Zeit zurückblicken. Unter seiner Führung erfuhr die Wiener Volksoper mit einer Auslastung an Besuchern jenseits der 80 Prozent wieder eine wirtschaftliche Stabilisierung.

Grüne Mayer wünscht "Veränderung"

„Für die ‚Beute-Grüne‘ Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer scheint dies nicht genug zu sein. Laut Volksoperndirektor Meyer teilte ihm die Staatssekretärin bereits im Juli mit, dass er nicht mehr für eine erneute Bewerbung in Frage kommen würde, da sie sich für die Volksoper eine ‚Veränderung‘ wünsche“, erklärte der freiheitliche Kultursprecher Volker Reifenberger.

So sehen also "offene Bewerbungsprozesse" aus

„Das Staatssekretariat spricht hier von einem offenen, transparenten und mehrstufigen Bewerbungsprozess, der noch nicht abgeschlossen sei. Dennoch wurde eine Bewerbung Meyers seitens der Grünen a priori ausgeschlossen. Wenn die Kulturstaatssekretärin eine Veränderung in der Volksoper will, meint sie wohl, dass sie ihre eigenen Parteigünstlinge dort installieren möchte, so wie dies bereits beim Naturhistorischen Museum der Fall war“, gab Reifenberger zu bedenken.

Erfolg und Kompetenz offensichtlich Nebensache

„Künstlerische Inhalte und wirtschaftlicher Erfolg werden hier offensichtlich zur Nebensache erklärt. Andernfalls würde die erfolgreiche Arbeit von Volksoperndirektor Meyer eine Verlängerung erfahren, oder er würde zumindest die faire Chance auf eine erfolgreiche Wiederbewerbung erhalten. Den amtierenden Direktor vorab vom Bewerbungsverfahren auszuschließen, ist ein Skandal“, betonte Reifenberger.


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