„Österreich nimmt beim Tierschutz EU-weit eine Vorreiterrolle ein, dennoch sollten wir uns damit nicht zufriedenstellen. Trotz vieler Maßnahmen und Anpassungen haben wir einen enormen Verbesserungsbedarf im Bereich der Tiertransporte. Tagtäglich werden tausende Schlachttiere durch unterschiedliche Länder transportiert, nur um sie am Zielort zu schlachten“, berichtete der freiheitliche Abgeordnete Alois Kainz in seinem Debattenbeitrag heute, Donnerstag, im Nationalrat.
Überparteiliches Volksbegehren unterschreiben
„Es ist absolut erschreckend, dass es aus wirtschaftlicher Sicht günstiger ist, die Tiere lebend zu transportieren als das fertige Nahrungsmittel. Das muss ein Ende haben, deshalb ist es wichtig, das überparteiliche Volksbegehren ‚Aus für Lebendtier-Tiertransporte‘, wonach Tiertransporte künftig nur noch auf den nächsten Schlachthof erlaubt sein sollen, zu unterstützen. Nur gemeinsam können wir diesem Unfug ein Ende und für den Tierschutz ein wichtiges Zeichen setzten“, betonte Kainz.
