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08. September 2021

Meinl-Reisinger muss sich sofort bei Bürgern für „Fetzendeppert“-Beschimpfung entschuldigen!

FPÖ-Generalsekretär Schnedlitz: "Wenn Politiker -zigtausende Bürger zutiefst beschimpfen, ist rote Linie überschritten."

„Wir wissen eh, dass sich die Neos-Chefin in den letzten Wochen immer mehr und mehr dem Kanzler anbiedert. Aber das berechtigt sie noch lange nicht dazu, -zigtausende Menschen in Österreich, die sich nicht impfen lassen wollen, als 'fetzendeppert' und 'Trotteln' zu beschimpfen. Genau das hat sie mit ihren Aussagen aber gemacht, weil sie diesen -zigtausenden Menschen in Österreich – und so nebenbei auch renommierten Medizinern - unterstellt, sie könnten sich keine eigene Meinung bilden. Und das nur, weil sie sich und ihre Kinder nicht in eine Impfung zwingen lassen wollen, von der sie nicht überzeugt sind“, reagierte heute, Dienstag, der freiheitliche Generalsekretär Michael Schnedlitz auf die Äußerungen von Meinl-Reisinger.

Gilt Neos-Grundsatz "für Freiheit" nicht mehr?

Schnedlitz erinnerte Meinl-Reisinger auch an das Neos-Programm „Pläne für ein neues Österreich“: Da ist im Kapitel Grund- und Menschenrechte der Satz zu finden: Für Neos gilt: Im Zweifel für die Freiheit. „Was ist jetzt damit? Ist das Geschwätz von gestern?“, fragt sich Schnedlitz. Es gebe auf jeden Fall auch in den Reihen der Neos profilierte Mandatare, die die Zwangsmaßnahmen des Kanzlers und den Impfdruck nicht so toll fänden, die die türkis-grünen Maßnahmen auch in den Ausschüssen immer wieder ganz kritisch hinterfragt hätten, auch in Hinblick auf Evidenz und Transparenz. „Sind das auch Deppen?“, fragte Schnedlitz.

Meinl-Reisinger träumt vom Bildungsminister-Job

„Der Einsatz für Freiheit und Grundrechte geht bei Meinl-Reisinger anscheinend nur so weit, als er Kanzler-kompatibel ist – also nicht sehr weit. Uns ist bewusst, dass die Neos-Chefin explizit vom Job der Bildungsministerin träumt. Wenn es sich arithmetisch nur irgendwie ausginge, Sebastian Kurz müsste nur mit dem Finger schnippen, und Meinl-Reisinger würde fliegend wechseln. Wenn Meinl-Reisinger also vom Brückenbauen redet, dann meint sie die Brücke zu Kurz. Wir bauen lieber Brücken zur Bevölkerung“, betonte Schnedlitz, der noch hinzufügte, dass mit dieser Beschimpfung eine rote Linie überschritten sei.


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