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09. November 2021 | Arbeit und Soziales, Wirtschaft

Neue Corona-Regelungen stürzen Österreichs Wirtschaft in die nächste Krise

FPÖ-Wirtschaftssprecher Angerer: "Die Wintersaison ist bereits gelaufen - und der nächste 'Lockdown'' scheint schon beschlossene Sachen zu sein!"

FPÖ-Wirtschaftssprecher Angerer: "Die Wintersaison ist bereits gelaufen - und der nächste 'Lockdown'' scheint schon beschlossene Sachen zu sein!"

Foto: FPÖ

„Ich frage mich ernsthaft, was jetzt noch auf uns Österreicher und unsere Wirtschaft zukommen wird und was sich die türkis-grüne Regierung als nächstes überlegt, um den wirtschaftlichen Aufschwung zu bremsen und den Unternehmen zu schaden“, so heute, Dienstag, FPÖ-Wirtschaftssprecher Erwin Angerer angesichts des Hilferufs aus der Tourismus- und Veranstaltungsbranche. „Nur einen Tag nach Inkrafttreten der überfallsartigen Einführung der '2G-Regelung' wurde bereits eine Stornowelle losgetreten, deren Ende noch gar nicht abschätzbar ist. Ausbleibende Gäste, abgesagte Urlaube und Weihnachtsfeiern bedeuten gravierende Umsatzeinbußen. Die Wintersaison steht damit nicht nur auf der Kippe, sondern ist bereits gelaufen“, betonte Angerer.

Blümel gibt keine neuen Corona-Hilfen

„Doch der nächste 'Lockdown' scheint ohnehin schon beschlossene Sachen zu sein. Gerade dann müsste sich ÖVP-Finanzminister Gernot Blümel aber um Sicherheit und Planbarkeit sowie weitere finanzielle Unterstützungen für die Unternehmen und ihre Mitarbeiter bemühen, anstatt deren Sorgen einfach abzuwiegeln und zu verkünden, dass es vorerst keine neuen Corona-Hilfen geben wird“, meinte Angerer.

Viel zu wenig Test-Kapazitäten

„Auch mit der '3G-Regelung' am Arbeitsplatz – wobei es in vielen Bereichen bereits 2,5 oder 2G sind – werden vor allem die Einpersonen- und Kleinstunternehmen vor eine fast unlösbare Herausforderung und ihre Mitarbeiter praktisch mit dem Rücken an die Wand gestellt. Wer sich nicht impfen lässt, wird dazu verdonnert, sich fast täglich 'Freitesten' zu lassen und Unmengen an Zeit in den Schlangen vor den Teststraßen zu verbringen, die maßlos überfüllt sind, weil es an allen Ecken und Enden an Test-Kapazitäten fehlt“, beanstandete Angerer. „Wer soll bitte einspringen oder wer kommt für den Ausfall auf, wenn es ein Mitarbeiter nicht rechtzeitig geschafft hat, einen Testtermin zu bekommen? Alles Fragen, auf die weder die Unternehmer, noch ihre Mitarbeiter eine Antwort erhalten haben und mit denen sie einfach im Regen stehen gelassen werden", kritisierte Angerer.

Weiter keine Alternativen angedacht

„Erste Betriebe schließen bereits, die Spaltung der Gesellschaft schreitet zügig voran, und ÖVP und Grüne weigern sich dennoch vehement, über Alternativen nachzudenken. Es braucht dringend flächendeckende Antikörpertests und eine frühzeitige medikamentöse Behandlung von erkrankten Personen durch Ärzte. Wir müssen alle Möglichkeiten ausreizen, um Gesundheit und Freiheit endlich wieder in Einklang und die österreichische Wirtschaft aus der Krise zu bringen“, sagte der FPÖ-Wirtschaftssprecher.


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