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13. August 2021 | Gesundheit, Menschenrechte

Regierung gaukelt mit derzeitigen Corona-Impfstoffen Sicherheit nur vor

FPÖ-Bundesparteiobmann Kickl: "Zahlen in Israel, Großbritannien und Island zeigten klar auf, dass Geimpfte immer öfter an Covid erkrankten und ins Spital müssen."

„Es ist vollkommen unverständlich, wenn ÖVP und Grüne weiterhin einzig und allein auf die aktuellen Covid-Impfstoffe im Kampf gegen Corona setzen. Mit dieser ‚einäugigen‘ Strategie geht mit einher, dass auf ungeimpfte Personen und Kinder ein noch nie dagewesener Druck ausgeübt wird, sich impfen zu lassen. Die derzeitige Kampagne widerspricht nicht nur jedem demokratischen und ethischen Verständnis, sondern ist auch ein Eingriff in den persönlichsten Bereich unserer Bürger“, so heute, Freitag, der freiheitliche Bundesparteiobmann und Klubobmann Herbert Kickl.

Teile und herrsche: Gesellschaft vorsätzlich gespalten

Besonders der Druck, der auf nicht geimpfte Menschen ausgeübt werde, sei hochgradig unanständig und unehrlich. Sie würden als unsolidarische Gefährder hingestellt und darauf aufbauend mit immer mehr Repressalien bedroht – Ausschluss aus der Arbeitswelt, Ausschluss aus dem gesellschaftlichen Leben, Menschen 2. Klasse im Bildungssystem. „Und zum Drüberstreuen sollen sie in Zukunft die Tests anscheinend selbst bezahlen, und wenn 'Lockdown', dann für Ungeimpfte. Und das alles, obwohl wir zum Beispiel wissen, dass die US-Seuchenbehörde CDC geimpfte Personen mit ungeimpften gleichstellt, weil auch Geimpfte das Virus genauso aufnehmen, vermehren und verteilen können. Die Basis für diese gesundheitspolitische Zweiklassen-Gesellschaft der Regierung ist also völlig evidenz- und faktenbefreit, die Spaltung der Gesellschaft ist somit von der Regierung künstlich und absichtlich herbeigeführt“, sagte Kickl.

Impfung als "unendliche Geschichte"

Zudem habe die Regierung ihr Versprechen den Menschen gegenüber, die sich impfen haben lassen, auch gebrochen. Kurz und Co. hätten ihnen versprochen, dass sie mit der Impfung sich und andere schützen. Das sei – siehe CDC – einfach nicht die Wahrheit. Auch die Zahlen in Israel, Großbritannien und Island zeigten eindeutig auf, dass Geimpfte immer öfter an Covid erkrankten und hospitalisiert werden müssten. Ebenso unbeantwortet sei auch die Frage der Nebenwirkungen und Langzeitfolgen. Dass die Impfung quasi ein Dauerzustand, eine unendliche Geschichte würde, auch das haben Kurz und Co. den Österreichern verschwiegen.

Millionen an Großkonzerne, statt in Forschung

„ÖVP und Grüne gaukeln den Geimpften eine falsche Sicherheit vor und wollen Ungeimpften das Leben schwer machen, um sie zur Impfung zu zwingen. Eine Impfung ist, wie jede medizinische Behandlung, immer noch eine höchstpersönliche Entscheidung aus gesundheitlichen Überlegungen heraus. Die anderen Parteien wie die SPÖ – Stichwort '3g' am Arbeitsplatz – machen beim üblen Spiel von ÖVP und Grünen auch noch mit. Sebastian Kurz, Wolfgang Mückstein und Co. fehlt es offensichtlich völlig an Konzepten und Energie, um über den Tellerrand hinauszuschauen. Natürlich werden wir auch weiterhin mit diesem Virus und vielen anderen, auch neuen Viren leben lernen müssen. Aber ein gesunder Hausverstand, Hygiene, Bewegung an der frischen Luft und Abstand wären die ersten Schritte, um etwas für die eigene Grundgesundheit zu tun. Darüber hinaus wäre es auch viel sinnvoller, das wertvolle Steuergeld der Republik mehr in Forschung und Entwicklung in Österreich zu investieren, etwa im Bereich von Medikamenten bzw. Arzneimitteln. Das wird von der Regierung aber völlig außer Acht gelassen. Kurz und Co. stellen die Schecks lieber an internationale Pharma-Großkonzerne aus“, betonte Herbert Kickl.


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