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19. August 2020 | Gesundheit, Tourismus

Schnedlitz: „Reiß Dich zusammen, Anschober!“

Mit „Krankheits-Shaming“ hat Gesundheitsminister Anschober eine Grenze überschritten!

Schnedlitz: „Reiß Dich zusammen, Anschober!“ - Mit „Krankheits-Shaming“ hat Gesundheitsminister Anschober eine Grenze überschritten!

Foto: FPÖ

„Auf Twitter leistete sich Gesundheitsminister eine ungeheuerliche Entgleisung, in der er mit Corona infizierten Heimkehrern pauschal und unverschämt mitteilte, dass sie sich ‚zusammenreißen sollen‘. Das ist ‚Krankheits-Shaming‘ von oberster Stelle und widerwärtig - der Minister hat sich sofort bei den Opfern zu entschuldigen. Laut Anschober sei es nämlich unverantwortlich, dass junge Menschen mit einer Infektion aus dem Urlaub heimkommen“, erklärte der freiheitliche Generalsekretär Michael Schnedlitz.

Anschober liefert Entgleisungen statt Lösungen

„Anschober soll sich von seiner Lehrermentalität und diesen Entgleisungen verabschieden und endlich Lösungen und Sachpolitik anbieten. Erkrankte Menschen pauschal mittels ‚Krankheits-Shaming‘ bloßzustellen und als ‚Partytiger‘ abzukanzeln, ist eine bodenlose Frechheit, und der Minister hat hier deutlich eine Grenze überschritten“, so Schnedlitz und weiter: „Auch der Ton des Ministers lässt zu wünschen übrig. Jeder Bürger in Österreich hat es verdient, höflich und korrekt angesprochen zu werden.“

Schluss mit Larifari-Schmähs aus der schwarzen Trickkiste

„Man muss jetzt schon fragen, wohin diese Regierung abdriftet. Innenminister Nehammer droht mit Sanktionen, Gesundheitsminister beschimpft Urlaubsheimkehrer, und der Kanzler verhängt undurchdachte Reisewarnungen. So kann es sicher nicht weitergehen. Österreich benötigt nach sechs Monaten Krise endlich konkrete Konzepte und keine Larifari-Schmähs aus der schwarzen Trickkiste“, betonte Schnedlitz.


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