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01. März 2023 | Bildung, Parlament

Schulfremde Personen und Vereine haben im Unterricht nichts verloren

FPÖ-Bildungssprecher Brückl lehnt Kniefall der SPÖ vor "LGBTIQ-Gemeinschaft" im Nationalrat ab: "Pädagogen sollen unsere Traditionen und Werte vermitteln."

„Die SPÖ will mit ihrem Antrag im Parlament einen umfassenden Aktionsplan für die Gewährleistung flächendeckender Bildungsangebote im Bereich der Sexualpädagogik. Mittlerweile gibt es aber einen Erlass des Ministeriums in dieser Frage, der den gegenständlichen Antrag obsolet macht, und auch unser Bildungssystem braucht einen generellen Aktionsplan, da die Baustellen im Bildungsbereich in Zahl und Größe immer mehr werden. Das Hauptanliegen des SPÖ-Antrags ist aber, dass schulfremde Personen oder Vereine an unseren Schulen unterrichten können. Nur das braucht es aber überhaupt nicht, und wir werden diesen Antrag daher auch ablehnen“, stellte heute, Mittwoch, FPÖ-Bildungssprecher Hermann Brückl in seinem Debattenbeitrag im Nationalrat fest.

Es braucht Aktionsplan für echte Probleme im Bildungssystem

Es brauche aber vielmehr einen großangelegten Aktionsplan, damit folgende echte Problembereiche gelöst werden könnten wie etwa der hausgemachte Lehrermangel, die Sprachdefizite, die Bildungslücken und Bildungsdefizite, die auf die verfehlte Corona-Politik und die überzogenen Corona-Maßnahmen der schwarz-grünen Regierung zurückzuführen sind, den überbordenden Verwaltungsaufwand für die Pädagogen oder die mangelnde Gewaltprävention an Österreichs Schulen, so Brückl.

Schulen brauchen ideologiefreie Sexualerziehung

„Auch dient der SPÖ-Antrag lediglich dazu, die vermeintlichen Interessen der 'LGTBIQ-Community' zu befrieden. Die SPÖ hofft, damit ein Wählersegment bedienen zu können – das ist aber eine unehrliche Vorgangsweise. Für uns steht fest, dass eine ideologiefreie Sexualerziehung am besten durch an den Schulen wirkende Pädagoginnen und Pädagogen gewährleistet und sichergestellt werden kann“, erklärte der FPÖ-Bildungssprecher.

Familien und Lehrer als wichtige Wegbegleiter Jugendlicher

„Es ist nämlich die Aufgabe der Politik, für die besten Bedingungen für unsere Kinder und Jugendlichen in den Schulen zu sorgen. Es ist Aufgabe der Familien und der Lehrer, die Kinder auf dem Weg zum Erwachsenwerden zu begleiten, zu helfen, zu schützen und auch unsere Traditionen und Werte zu vermitteln. Ebenso muss gesellschaftlicher Zusammenhalt, Sicherheit, Pflichtbewusstsein, Verantwortung und Geborgenheit den Kindern nähergebracht werden“, betonte Brückl.


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