„Die Nerven des 'Lockdown'-Kanzlers müssen angesichts zehntausender Bürger, die gegen seine menschenverachtende Politik auf die Straße gehen, blank liegen“, reagierte der freiheitliche Generalsekretär Michael Schnedlitz auf Aussagen des Kanzlers im Nationalrat.
Überall nur "Rechtsradikale" und "Hooligans"
Denn laut Kurz seien all jene, die es satt haben, sich von ihm demütigen zu lassen, "Rechtsradikale" und "Hooligans". „Der Kanzler reagiert damit wie ein trotziges Kind, dem man gerade sein Spielzeug wegnimmt. Er versucht, wild um sich zu schlagen und all jene zu diskreditieren, die nicht seiner Meinung sind. Dabei missbraucht er auf erbärmlichste Weise die Sondersitzung des Nationalrats zum Weltfrauentag, um weiter unsere Gesellschaft zu spalten“, so Schnedlitz.
Neue Polizei-Strategie der Eskalation
Kurz und sein Innenminister hätten es am Samstag darauf angelegt, Menschen einzukesseln und sie in eine Notsituation zu bringen. „Aber: Viele Polizisten können die Einsatzbefehle des ‚Räumungsbeauftragten des Kanzlers‘ nicht mittragen und fühlen sich von dieser türkisenen Politik missbraucht. Das Einzige, was Nehammer noch zusammenbringt, ist, am Vorabend des Weltfrauentages eine alte Dame festzunehmen - das ist armselig“, führte Schnedlitz weiter aus, der abermals betonte, dass diese türkise Truppe endlich den Hut nehmen soll.