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27. Oktober 2018 | Kunst und Kultur

Vilimsky fordert sofortige Aufklärung rund um Gemälde im Drozda Büro

Welche roten Ex-Minister haben noch Bilder mitgehen lassen?

Foto: Ars Electronica/flickr (CC BY-NC-ND 2.0)

Riesen-Wirbel um SPÖ-Bundesgeschäftsführers Thomas Drozda: Im Büro des SPÖ-Politikers hängt ein Gemälde aus dem Belvedere, das ihm 2016 für die die repräsentativen Räumlichkeiten seines Ministerbüros zur Verfügung gestellt wurde. Nun hängt dieses aber in der SPÖ-Parteizentrale in der Wiener Löwelstraße. Das berichtet die Presse. FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky fordert nun vollste Aufklärung.

Beim Bild handelt es sich um das Eigentum der Bevölkerung

Es stelle sich nämlich die Frage, wo sich dieses Bild zwischen dem Auszug Drozdas aus dem Ministerium und seinem Einzug als Bundesgeschäftsführer in der SPÖ-Parteizentrale befunden habe. „Die Österreicher haben das Recht zu erfahren, wo das wertvolle Bild über ein halbes Jahr aufbewahrt wurde. Denn hier handelt es sich um das Eigentum der Bevölkerung und nicht um das der SPÖ. Außerdem wollen wir angesichts dieses Skandals wissen, ob es weitere rote Ex-Minister gibt, die solche Bilder haben mitgehen lassen“, so Vilimsky.

Auch SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner stehe hier voll in der Verantwortung. „Es ist mir unverständlich, wie man auf die Idee kommen kann, Bundeseigentum in das eigene Parteibüro mitzunehmen und dann auch noch in eitler Manier davor zu posieren. Dieser Fall passt jedenfalls in das Bild der völlig abgehobenen roten Parteiführung rund um Pamela Rendi-Wagner, der die täglichen Bedürfnisse der österreichischen Bevölkerung völlig egal sind“, so der FPÖ-Generalsekretär.


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