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Wolfs-Resolution: EU-Parlament stimmt für Schutz von Nutztieren!

FPÖ-EU-Parlamentarier Haider: "Aufschnüren der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie ist dringend geboten - Wolfsrisse verdoppeln sich jedes Jahr."

FPÖ-EU-Parlamentarier Roman Haider.

Foto: FPÖ

„Zufrieden“ zeigte sich der freiheitliche Europa-Parlamentarier Roman Haider über den Ausgang der Abstimmung zur sogenannten Wolfs-Resolution im EU-Parlament. Ein mehrheitlich mit Stimmen der Fraktionen ID, EPP, RENEW und ECR beschlossener Abänderungsantrag fordert die EU-Kommission auf, den derzeitigen strengen Schutzstatus des Wolfes zu überdenken. Konkret wird die vom Ständigen Ausschuss der Berner Konvention beabsichtigte Herabstufung des Wolfes von Anhang II auf Anhang III nun auch mehrheitlich vom EU-Parlament begrüßt. „Damit fordern die Abgeordneten die Kommission auf, die auf der Berner Konvention fußende FFH-RL insofern zu ändern, dass der Schutzstatus des Wolfes von Anhang IV in Anhang V verschoben werden soll“, stellte Haider klar.

Schon 21.000 Wölfe in Europa

Da der Wolf mit mehr als 21.000 Exemplaren in Europa einen mehr als günstigen Erhaltungszustand erreicht habe und die Zahl der Wolfsrisse bei Nutz- und Herdentieren sich jedes Jahr verdopple, sei es hoch an der Zeit, den regionalen Verwaltungsbehörden rasche, effiziente und rechtssichere Maßnahmen zum Schutz dieser Tiere zu ermöglichen. Auch in Anhang V sei der Schutzstatus des Wolfes immer noch ein sehr hoher, beispielsweise genau wie der ebenfalls streng geschützte Steinbock.

Druck auf EU-Kommission wächst

„Zusammen mit der Aufforderung der 17 Mitgliedsstaaten bei der letzten Ratssitzung, die in die gleiche Richtung geht, steigt damit der Druck auf die Kommission, endlich tätig zu werden“, betonte Haider.


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