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05. Juli 2023 | Medien, Parlament, Sport

Haushaltsabgabe ist Schlag ins Gesicht der inflationsgeplagten Bevölkerung

FPÖ-Sportsprecherin Steger: "ORF-Gesetz von Schwarz-Grün ist gleichheitswidrig und gräbt Sportvereinen ein finanzielles Grab."

Auch die freiheitliche Sportsprecherin Petra Steger äußerte sich in ihrem Debattenbeitrag im Nationalrat heute, Mittwoch, zum neuen ORF-Gesetz mehr als kritisch. Die kommende Haushaltsabgabe sei ein Schlag ins Gesicht der inflationsgeplagten Bevölkerung. „Da dieses Gesetz ein rechtlicher Pfusch und aus mehreren Gründen gleichheitswidrig ist, wird es wohl auch die Gerichte in den nächsten Jahren öfter beschäftigen müssen“, so Steger.

Noch mehr Geld für Luxus-Gagen und einseitige Berichte

Der wirkliche Skandal sei laut Steger, dass in Zukunft wirklich fast jeder, egal, ob er es sich leisten kann oder nicht, egal, ob er den ORF gut findet oder nicht, egal, ob er überhaupt einen Fernseher hat oder nicht, dazu genötigt werden soll, die Luxus-Gagen, amerikanische Sitcoms und die meist mehr als dürftige objektive Berichterstattung zu finanzieren.

Sport-Sponsoren sind massiv verunsichert

„Es ist auch schockierend, dass ÖVP-Medienministerin Susanne Raab offensichtlich keine Ahnung hat, wie wichtig Fernsehübertragungen für den österreichischen Sport sind. Wenn Übertragungen gestrichen werden, dann wird es aufgrund von schwindenden Werbemöglichkeiten zu massivsten finanziellen Einbußen bei den Vereinen kommen, denn die Sponsoren würden reihenweise wegbrechen. Die Sportvereine sind teilweise noch immer damit beschäftigt, ihre Sponsoren zu beruhigen, damit sie nicht sofort abspringen. Diese Bundesregierung gräbt den Vereinen damit ein finanzielles Grab. Und das Absurde dabei ist, dass der ORF dafür von Schwarz-Grün noch ein paar Millionen Euro extra bekommen wird“, betonte die FPÖ-Sportsprecherin.


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