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09. November 2023 | Aussenpolitik, Europäische Union

ÖVP-Kanzler Nehammer muss endlich für Abberufung von "EU-Kolonialverwalter" Selmayr sorgen!

FPÖ-Generalsekretär Schnedlitz: "Offengelegte Mails rund um die ‚Blutgeld-Skandal-Entgleisung‘ unterstreichen völlige Untragbarkeit des Vertreters der EU-Kommission."

FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz.

Foto: FPÖ

Nach der Offenlegung interner Mails der EU-Kommission rund um die skandalöse „Blutgeld-Entgleisung“ des Vertreters der EU-Kommission in Österreich, Martin Selmayr, erneuerte heute , Donnerstag, FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz die freiheitliche Forderung nach dessen sofortiger Abberufung: „Selmayr führt sich wie ein ‚Kolonialverwalter‘ der Brüsseler EU-Eliten auf. Er entschuldigt sich nicht einmal für seine Skandal-Aussage, mit der er die unter der Rekord-Teuerung und damit den Folgen des ganzen EU-Sanktionsregimes leidenden Österreicher verhöhnt hat, und wurde jetzt sogar noch durch den Audio-Mitschnitt der Veranstaltung, bei der er diese Entgleisung setzte, in seiner Darstellung der plumpen Unwahrheit überführt. So jemand kann keinen Tag länger Vertreter der EU-Kommission sein, sondern seine Abberufung hätte von ÖVP-Kanzler Karl Nehammer schon längst gefordert werden müssen, anstatt ihn zum ,Kaffeeplausch´ bei ÖVP-Außenminister  Alexander Schallenberg zu schicken!“, so Schnedlitz.

Kniefall vor EU-Eliten statt Verantwortung für die Bürger

Dass Nehammer, Schallenberg und Co. Selmayr „mit Samthandschuhen“ anfassen würden, sei ein weiteres Beispiel dafür, wo der wahre Fokus ihrer Politik liege: „Nämlich bei den Eliten und Mächtigen in der EU und darüber hinaus, denen sich diese schwarz-grüne Bundesregierung andient, während sie die eigene Bevölkerung damit in Wohlstandsvernichtung und Verarmung bis tief in den Mittelstand hinein treibt. Das beweisen auch die nun veröffentlichten internen Mails, wo Medienberichten zufolge sich beim Kaffeeplausch im Außenministerium offensichtlich zuerst die österreichische Seite unterwürfig gegenüber Selmayr rechtfertigte, dass man das selbstzerstörerische EU-Sanktionsregime eh immer mitgetragen habe. Mehr Rückgratlosigkeit geht nicht mehr, und die Zeche dafür zahlen die Bürger“, führte der freiheitliche Generalsekretär weiter aus.

FPÖ würde keine Millionen für Waffenkäufe nach Brüssel zahlen

Anstatt jeden „für unsere Heimat schädlichen Unsinn, der aus dem EU-Eliten-Moloch“ kommt, abzunicken, brauche Österreich eine Bundesregierung, die standhaft die Interessen der eigenen Bevölkerung gegenüber den Brüsseler Zentralisten behaupte. „Ein freiheitlicher Volkskanzler Herbert Kickl hätte schon längst dafür gesorgt, dass sich der ‚Statthalter der EU-Eliten‘, Selmayr, sein ,One Way Ticket´ zurück nach Brüssel buchen hätte können. Genauso wäre es unter einer FPÖ-geführten Bundesregierung undenkbar, dass Millionen an österreichischem Steuergeld über die absurde EU-"Friedensfazilität" für Waffenkäufe in die Ukraine gepumpt werden. Denn unsere immerwährende Neutralität und umfassende Souveränität sind für uns Freiheitliche im Gegensatz zur schwarz-grün-rot-pinken Einheitspartei unverrückbare Gebote!“, erklärte Michael Schnedlitz.


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