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11. Oktober 2023 | Aussenpolitik

Bundesregierung muss Heimreise aller aus Israel evakuierten Staatsbürger direkt nach Österreich sicherstellen!

FPÖ-Bundesparteiobmann Kickl: "Paphos auf Zypern ist nicht Wien-Schwechat – von 'Rückholung' sind wir also im wahrsten Sinne des Wortes meilenweit entfernt."

FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl.

Foto: FPÖ

„Die gesamte Kommunikation von ÖVP-Kanzler Karl Nehammer und ÖVP-Außenminister Alexander Schallenberg rund um die ,Rückholaktion´ von Österreichern aus Israel ist irreführend und in Wahrheit ein inakzeptables ,Tarn- und Täuschungsmanöver´. Denn es wird öffentlich der Eindruck erweckt, als würden diese Menschen, die Schreckliches erleben mussten und Tage voller Sorge hinter sich haben, direkt nach Wien geflogen. Sie werden aber von einem Bundesheerflugzeug lediglich nach Zypern gebracht und müssten sich laut unseren Informationen dort dann weitgehend selbst um ihre weitere Heimreise kümmern. Das ist schlichtweg unzumutbar“, übte FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann Herbert Kickl scharfe Kritik an der Organisation der Evakuierungsflüge durch die Bundesregierung.

Polen und Ungarn haben ihre Bürger längst heimgeholt

Wenn österreichische Staatsbürger, darunter anscheinend auch Kinder und Jugendliche, im Ausland von derartigen katastrophalen, wenn nicht sogar traumatisierenden Ereignissen wie den brutalen Terrorangriffen, bei denen die Hamas-Schergen sogar Kinder, alte Menschen und Frauen umgebracht oder verschleppt hätten, überrascht würden, hätten sie jedes Recht darauf, dass die Bundesregierung alle Hebel für die Organisation ihrer Heimreise in Bewegung setze. „Paphos ist nicht Wien-Schwechat – von ,Rückholung´ sind wir also im wahrsten Sinne des Wortes meilenweit entfernt. Polen und Ungarn haben es zum Beispiel schon vor Tagen geschafft, ihre Staatsbürger mit direkten Flügen in die jeweiligen Hauptstädte nach Hause zu bringen. Wenn Nehammer, Schallenberg und Co. das nicht zustandebringen, ist das nur ein weiteres Armutszeugnis für diese ohnehin schon längst gescheiterte Bundesregierung.“


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