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03. November 2023 | Konsumentenschutz

Bundeswettbewerbsbehörde: Alles wird teurer - und keiner war's

FPÖ-Konsumentenschutzsprecher Wurm: "Es grenzt förmlich an Realitätsverweigerung, 269 Seiten zu füllen und dann zu sagen 'nix ist passiert, der Kunde in Österreich zahlt halt mehr'."

Inflation und Preise sind in Österreich höher als in den meisten EU-Ländern.

Foto: NFZ

„Verblüffend“ sei laut dem freiheitlichen Konsumentenschutzsprecher Peter Wurm das Ergebnis der Untersuchung der Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) zu den hohen Lebensmittelpreisen in Österreich. „Grundnahrungsmittel sind in Österreich so teuer wie nirgendwo und ‚dank‘ der schwarz-grünen Bundesregierung mit ihrer verfehlten Inflationsbekämpfung für viele Menschen nicht mehr leistbar. Das Ergebnis der BWB: Keiner war's“, so Wurm.

Schuld ist, wie immer, die EU, nicht die Regierung

„Die Untersuchung der BWB im Oktober 2023 wurde ohnehin sehr spät anberaumt, angekündigt war diese aber schon - typisch Schwarz-Grün - viel früher worden. Die große Erleuchtung, dass es einen ‚Österreich-Preisaufschlag‘ gibt, fällt aber auch nicht gerade unter ‚Breaking News‘, sondern viel mehr unter ‚neuem Wein in alten Schläuchen‘. Es grenzt förmlich an einer Realitätsverweigerung, 269 Seiten zu füllen und dann zu sagen ‚nix ist passiert, der Kunde in Österreich zahlt halt mehr, und schlussendlich hat, wie immer, die EU Schuld an der Misere“, führte Wurm weiter aus.

Konsumenten zahlen nicht nur, sie wählen auch

„ÖVP-Kanzler Karl Nehammer und sein grüner Kompagnon und Fastfood-Freund Werner Kogler lehnen sich nach diesem regierungstreuen Bericht beruhigt zurück und freuen sich, den Konzernen nicht nahetreten zu müssen, weil ja angeblich alles in Ordnung ist. Dem ist aber nicht so. Die Lebensmittelpreise sind nach wie vor exorbitant hoch, die Inflation ebenso, die Energiepreise geben noch ihres dazu. Das hart verdiente Steuergeld fällt schwarzem Jux und grüner Tollerei zum Opfer – und keiner war's. Eines vergessen ÖVP und Grüne vollkommen bei ihrer Großherrlichkeit: Der Konsument zahl nicht nur – er wählt auch. Und das hoffentlich bald“, betonte Wurm.


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