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13. Dezember 2023 | Energie, Umwelt

Klimakonferenz als Bazar für Öl-, Gas- und Kohle-Geschäfte

FPÖ-EU-Parlamentarier Haider zu Klimakonferenz: "Jahrmarkt der Eitelkeiten in Dubai kostet mindestens vierhundert Millionen Euro!"

„Der als Klimakonferenz firmierende Jahrmarkt der Eitelkeiten in Dubai kostet insgesamt mindestens vierhundert Millionen Euro, wahrscheinlich deutlich mehr“, erklärte der freiheitliche Europaparlamentarier Roman Haider anlässlich der bisher ergebnislosen Klimakonferenz in Dubai.

Fette Umsätze für "bettelarmes" Dubai

Diese enorme Summe ergebe sich aus der sehr niedrig angesetzten Schätzung von 4.000 Euro an Kosten pro Teilnehmer bei rund 100.000 Teilnehmern. Haider wolle dem bettelarmen Staat die Einnahmen durch diese enorm tourismusbelebende Konferenz nicht absprechen. „Unter Umständen hätten sich in unserer krisengebeutelten Welt aber bessere Verwendungsmöglichkeiten für mehrere hundert Millionen Euro gefunden“, so Haider.

Gipfeltreffen der Energie-Geschäftemacher aus aller Welt

Immerhin könnten sich die Klima-Fanatiker aus Österreich und dem Rest der EU rühmen, einem der größten Bazare für Öl-, Gas- und Kohle-Geschäfte als Aufputz gedient zu haben. „Allein die Delegation aus dem ölreichen Nigeria verzeichnet 1.411 Teilnehmer, wovon aber nur 422 von der Regierung finanziert werden. Man kann sich also leicht ausrechnen, was die anderen 989 Teilnehmer aus Nigeria dort gemacht haben“, stellte Haider fest.

EU verschenkt wieder einmal Steuergeld-Millionen

„Klimakommissar Wopke Hoekstra versucht anscheinend, Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nachzueifern, wenn es darum geht, europäische Steuergelder möglichst rasch ins Ausland zu verschieben“, kommentierte Haider die Ankündigung Hoekstras, die EU-Staaten würden mindestens 225 Millionen Euro in den „Schäden und Verluste“-Topf ("loss and damage fund") einzahlen.

Wer kompensiert Emissionen dieses Privatjet-Treffens?

Abschließend stelle sich noch die Frage, wann Kommissionspräsidentin von der Leyen, Klimakommissar Hoekstra, ÖVP-Finanzminister Magnus Brunner und Grün-"Klimaministerin" Leonore Gewessler die Bürger zum Verzicht auf Flugreisen aufrufen werden, um allein die Emissionen dieser einzelnen Veranstaltung zu kompensieren.


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