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08. April 2024 | Inneres

Spionageskandal: Fülle an Unwahrheiten von Hanger und ÖVP-Kollegen

FPÖ-Generalsekretär Hafenecker: "Auch beinahe schon tägliche 'ÖVP-Märchenstunden' können nicht von schwarzem Totalversagen in der Sicherheitspolitik ablenken."

FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker.

Foto: FPÖ

„Angesichts der Fülle an unwahren Behauptungen und ‚Räubersgeschichten‘, die sich Herr Andreas Hanger und seine ÖVP-Kollegen zusammenphantasieren, muss man sich schon fast Sorgen um ihren geistigen Gesundheitszustand machen. Der ÖVP geht es zu keiner Sekunde um die Sicherheit Österreichs, sondern nur um die Sicherheit der ÖVP und ihrer Machenschaften im Innenministerium, die sie anscheinend auf den Kanu-Handys dokumentiert vermutet. Das ist der Grund der Panik“, so reagierte FPÖ-Generalsekretär und U-Ausschuss-Fraktionsvorsitzender Christian Hafenecker heute, Montag, auf die „nächste Märchen-Pressekonferenz“ des ÖVP-Abgeordneten.

ÖVP musste Russland-Vorwürfe gegen FPÖ widerrufen

Erst vor Kurzem habe die ÖVP per Gerichtsurteil ihre Behauptung als unwahr widerrufen müssen, dass die FPÖ für Anträge im Nationalrat Geld aus Russland entgegengenommen habe und Geld aus Russland erhalten habe. „Im November des Vorjahres haben Hanger und ÖVP-Generalsekretär Christian Stocker auch versucht, die Urheberschaft und mediale Verbreitung des skandalträchtigen Pilnacek-Tonbandmitschnitts der FPÖ und ihrem Umfeld zuzuschieben – auch das hat sich als plumpe Unwahrheit herausgestellt. So viel zur Glaubwürdigkeit von Hanger und Co., ihnen geht es nur darum, von den eigenen dunkelschwarzen Sümpfen abzulenken, die endlich trockengelegt werden müssen!“

BVT-Malversationen durchwegs unter ÖVP-Innenministern

Hafenecker erinnerte daran, dass die Malversationen im BVT auf die unselige Ära des ÖVP-Innenministers Ernst Strasser zurückgehen würden, Peter Gridling 2008 von ÖVP-Innenminister Günther Platter zum BVT-Direktor bestellt und der aktuell Hauptverdächtige im Spionageskandal, Egisto Ott, unter ÖVP-Innenministern die Karriereleiter im BVT hochgeschickt wurde. „Das sind die Fakten, zu denen auch noch das Schweigen von Wolfgang Sobotka zu seinem Abendessen als ÖVP-Innenminister mit Jan Marsalek 2017 in Moskau sowie die Tatsache, dass dessen Wirecard-Chef Markus Braun als Mitglied im 'Thinktank' von ÖVP-Kanzler Sebastian Kurz anscheinend im Bundeskanzleramt ein- und ausging, kommen“, so Hafenecker.

Leicht durchschaubare ÖVP-Märchenstunden

Dass der mutmaßliche Spionageskandal überhaupt entstehen habe können, sei „einzig und allein auf das Totalversagen der ÖVP“ zurückzuführen. „Das Sicherheitsrisiko für Österreich hat einen Namen: ÖVP. Darüber können auch fast schon tägliche Märchenstunden der Hangers, Stockers und anderer minderbegabter ‚ÖVP-Märchenonkel‘ nicht hinwegtäuschen. Dieses miese schwarze Spiel haben die Österreicher längst durschaut!“, erklärte der freiheitliche Generalsekretär.


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