Photovoltaikanlagen auf Dächern öffentlicher Gebäude installieren, statt auf Ackerflächen!

Eine parlamentarische Petition unter dem Titel „Priorisierung der PV-Installationen auf öffentlichen Gebäuden zum Schutz unseres Ackerbodens und zur Förderung der heimischen Lebensmittelsicherheit“ brachten diese Woche der freiheitliche Nationalratsabgeordnete Christian Lausch und FPÖ-Agrarsprecher Peter Schmiedlechner ein, zu deren Unterstützung auf der Parlaments-Homepage alle Bürger eingeladen sind.

Klimaschutz darf nicht Bodenversiegelung bedeuten

„Österreich verfügt über wertvolle Ackerflächen, die von unseren Bauern bewirtschaftet werden, ihre Existenzgrundlage bilden und auch die Lebensmittelversorgung unserer Bevölkerung sicherstellen. Immer mehr dieser Flächen werden aber unter dem Deckmantel des Klimaschutzes mit Photovoltaik-Freiflächenanlagen belegt, wodurch jegliche landwirtschaftliche Nutzung unmöglich gemacht und unsere einzigartige Natur geschädigt wird. Mit unserer Petition fordern wir die Bundesregierung daher dazu auf, diese Ackerflächen-Verbauung zu stoppen und PV-Anlagen in erster in Linie auf den Dächern öffentlicher Gebäude wie etwa Feuerwehrhäusern, Polizeiinspektionen oder Schulen zu errichten. Dadurch würde die Produktion erneuerbarer Energie mit Hausverstand gefördert, ohne dafür wichtige Agrarflächen neu zu versiegeln!“, erklärte Lausch die Ziele der freiheitlichen Petition.

Photovoltaik-Anlagen gehören auf Dächer

Für FPÖ-Agrarsprecher Schmiedlechner ist der „Schutz unserer landwirtschaftlichen und landschaftlichen Ressourcen“ für die Erhaltung der Lebensmittelversorgungssicherheit unabdingbar: „Photovoltaik-Anlagen gehören auf Dächer und andere bereits versiegelte Flächen, aber nicht auf grüne Ackerböden. Die schwarz-grüne Bundesregierung muss daher Anreize und die notwendige Unterstützung schaffen, damit der Schutz der heimischen Ackerflächen sichergestellt wird!“