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01. März 2021 | Familie, Finanzen, Gesundheit

Besonders Kinder leiden unter Covid-Maßnahmen der Regierung

FPÖ-Gesundheitssprecher Kaniak: "Das Problem sind nicht immer fehlende Betreuungsplätze bei Psychologen, sondern oft auch die fehlende Kostenübernahme."

Der freiheitliche Gesundheitssprecher Gerhard Kaniak beklagt erlittene psychische Schäden bei Kindern und Jugendlichen durch die überzogenen Covid-19-Maßnahmen der schwarz-grünen Regierung. „Die seelischen Schäden der jungen Generation sind nicht hinnehmbar. Es ist erschreckend, wie stark die psychischen Erkrankungen unseres Nachwuchses ansteigen. Depressionen und Angststörungen sind die dramatischen Folgen von Schulschließung, gesellschaftlicher Abkoppelung und Isolation im letzten Jahr. Laut einer Studie der Uni Krems hat sich die Häufigkeit von Angststörungen schon vor dem Herbst verdoppelt, jetzt gerät die Situation vollkommen außer Kontrolle, wie die total überlastete Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie am AKH Wien beweist. Wir müssen schnellstens reagieren, um chronische Folgeschäden für unsere Kinder zu verhindern“, forderte Kaniak.

Viele können sich privat keine Psychologen leisten

„Das Problem sind nicht immer fehlende Betreuungsplätze bei Psychologen, sondern oft auch die fehlende Kostenübernahme. Dies führt dazu, dass von Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit betroffene Familien und Alleinerziehende schlicht nicht die nötigen finanziellen Mittel haben, um ihre Kinder in psychologische Betreuung zu geben. Durch die soziale Not können sich viele keinen Psychologen für ihre Kinder leisten, denn die Kosten werden immer noch nicht von der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) übernommen. Ohne Notfallbetreuung der Kinder verschlimmert sich deren Leiden und es entstehen Schäden, die ein Leben lang andauern können“, erklärte der FPÖ-Gesundheitssprecher.

Vier Milliarden Covid-Hilfen nicht abgerufen

„Es muss daher schleunigst ein Paket geschnürt werden, um unbürokratisch sofort Hilfe zu leisten. Die dafür erforderlichen, vergleichsweise geringen Mittel müssten im Rahmen des für Covid-Hilfen beschlossenen Budgets noch locker verfügbar sein, schließlich wurden 2020 mehr als vier Milliarden Euro an Hilfsgeldern nicht abgerufen“, so Kaniak.


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