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16. Oktober 2023 | Arbeit und Soziales, Finanzen, Gesundheit

Hohe Kosten für Therapiefahrten sind unzumutbare Belastung für Menschen mit Behinderungen!

Freiheitliche fordern Kostenerstattung für Fahrten zu Therapieeinrichtungen sowie eine Anpassung des Kilometergeldes auf mindestens 63 Cent.

Viele Therapieplätze sind oft außerhalb der eigenen Gemeinde und für Patienten nicht einfach zu erreichen. Für Menschen mit Behinderungen wird das zur finanziellen Belastungsprobe: „Gerade Eltern von Kindern mit schweren Krankheiten oder Angehörige von Menschen mit Behinderungen haben es oft schwer, die hohen Fahrtkosten und den teuren Treibstoff zu bezahlen, weil ihnen das Geld an allen Enden fehlt. Daher verlange ich, dass anfällige Fahrtkosten zu Therapieeinrichtungen erstattet werden, und dass das seit 2008 nicht mehr erhöhte Kilometergeld endlich auf mindestens 63 Cent angepasst wird!“, forderte der freiheitliche Behindertensprecher Christian Ragger.

Menschen am Land auf eigenen Pkw angewiesen

„Menschen am Land sind auf eine Anfahrt mit dem privaten Pkw von Angehörigen angewiesen, weil Fahrtendienste nicht flächendeckend funktionieren. Wer nun zu Therapieeinrichtungen muss, ist gezwungen, bei den hohen Spritpreisen tief in die Tasche greifen, obwohl schon der Lebensunterhalt allein zur Kostenfalle wird und viele Menschen von Energiearmut betroffen sind oder diesen Winter überhaupt nicht heizen können. Schuld daran ist die ‚schwarz-grüne Inflations-Bundesregierung‘, die im Sanktions- und Klima-Wahn die wahren Probleme der Menschen außer Acht lässt und auch sonst unfähig ist, mit der Sozialversicherung, etwa beim Pflegegeld oder bei Erstattungen von Hilfs- und Assistenzmitteln, Vereinbarungen zur Entlastung zu treffen. Das einzige, worauf sich die Regierung versteht, ist Werbung für billige Hamburger zu machen“, so Ragger.

Im Sozialausschuss fünf FPÖ-Anträge abgedreht

„Die Österreicher haben diese unsoziale Politik der schwarz-grünen Bundesregierung einfach satt. Mit billigen Ausreden haben uns die Regierungsparteien im letzten Sozialausschuss fünf wichtige FPÖ-Anträge abgedreht, die deutlich die Rechte von Menschen mit Behinderungen gestärkt und finanzielle Entlastung geschaffen hätten. Daneben wird man bis zur Wahl keine einzige soziale Initiative mehr von ÖVP und Grüne erleben. Daher sammeln wir bereits jetzt für ein Maßnahmenpaket im Behindertenwesen, die die nächste Bundesregierung unter freiheitlicher Führung dann umsetzen wird“, führte Ragger aus.


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